Mordfall Brigitte Didier vor Gericht

publiziert: Mittwoch, 29. Sep 2004 / 11:23 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 29. Sep 2004 / 13:48 Uhr

Biel - Rund 14 Jahre nach der Tat vom Dezember 1990 kommt womöglich Licht in das Tötungsdelikt an der damals 18-jährigen Brigitte Didier aus Tavannes BE: Ein 37-jähriger Schweizer aus dem Berner Seeland muss sich vor Gericht für die Tat verantworten.

Der Mann bestreitet die Tat, wurde aber anhand einer DNA-Analyse überführt.
Der Mann bestreitet die Tat, wurde aber anhand einer DNA-Analyse überführt.
Der Mann ist im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt an das Kreisgericht Biel-Nidau überwiesen worden, wie die Berner Untersuchungsbehörden mitteilten.

Der heute 37-jährige Schweizer wird sich wegen Entführung, Freiheitsberaubung, sexueller Nötigung, Vergewaltigung und vorsätzlicher Tötung oder Mord zu verantworten haben. Es werde Sache des urteilenden Gerichts sein, die genaue Qualifikation der Tat vorzunehmen, heisst es in der Mitteilung.

Der Mann bestritt die Tat während der Voruntersuchung. Der Prozesstermin steht noch nicht fest.

Die Polizei war dem 37-jährigen im Dezember 2001 auf Grund einer DNA-Analyse auf die Spur gekommen. Er befand sich zu diesem Zeitpunkt im Strafvollzug, wegen eines 1997 in Biel verübten Tötungsdelikts. Für dieses Delikt war er 1999 zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt worden.

Ein zweiter angehaltener Verdächtiger war Ende Februar 2002 auf freien Fuss gesetzt worden. Das Strafverfahren gegen ihn wurde im Mai 2003 aufgehoben.

Brigitte Didier war am 20. Dezember 1990 durch mehrere Messerstiche in Rücken und Brust getötet worden. Zwei Wochen nach dem Verschwinden wurde ihre Leiche am 5. Januar 1991 unter einem Autobahnviadukt in Biel-Bözingenmoos gefunden.

(fest/sda)

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