Formel 1

Mosley rechtfertigt FIA-Entscheidung

publiziert: Montag, 15. Okt 2001 / 13:50 Uhr

London - Max Mosley verteidigt die wieder eingeführte Erlaubnis, Telemetriedaten auch von der Box ins Auto zu übertragen. Nachdem die beidseitige Datenübertragung von der FIA wieder eingeführt wurde, hat diese Regelung hohe Wellen geschlagen. Während sich die einen davon mehr Sicherheit versprechen, fürchten andere ferngesteuerte Autos, weil ja nun auch die Daten aus der Box ins Auto übertragen werden dürfen. Nun meldete sich FIA-Präsident Max Mosley zu Wort, um dem Hick-Hack ein Ende zu bereiten.

Der FIA-Präsident erklärte und verteidigte in einem Interview diese Entscheidung so, dass der Fahrer, wie bisher auch, mit dem Lenken und Bremsen den Schlüssel zum Sieg in den Händen und Beinen hat. Mosley sagte: "Der Fahrer bremst und lenkt das Auto und das ist der Schlüssel zum Sieg. Weder die Bremsung, die Lenkung, noch die Aufhängung sind mit elektronischen Hilfsmitteln ausgestattet. Darum haben wir die Übermittlung der Telemetriedaten auch von der Box in den Wagen erlaubt. Aber selbst wenn dem nicht so wäre, und alle Computer- und Elektronikhilfen freigegeben wären, würde noch immer der beste Fahrer gewinnen. Ein Sieg hängt nämlich auch noch davon ab, wie gut ein Team die Benzinmenge und -mischung, die Reifen und die Streckenführung abstimmt."

Mosley ist der Überzeugung, dass der Fahrer das Wichtigste in der Formel 1 ist. Diese Meinung begründete er damit, dass ansonsten die Teams nicht so hohe Gagen für Spitzenfahrer zahlen, sondern dieses Geld für die Technik ausgeben würden.

(sk/F1-plus)

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