Sindrome di Creutzfeldt-Jakob

Mucca pazza: le misure di sicurezza sono in vigore

publiziert: Samstag, 15. Jul 2000 / 09:18 Uhr

Bruxelles - Di fronte al nuovo allarme «mucca pazza» in Gran Bretagna e alla morte di cinque persone per la sindrome di Creutzfeldt-Jakob, Bruxelles reagisce senza esitazioni: «Le misure di sicurezza sono in vigore» assicura Beate Gminder, portavoce del commissario europeo alla sanità David Byrne.

E aggiunge: «Purtroppo altri casi potrebbero verificarsi. Per dieci anni - dal 1986 quando i primi casi sono apparsi in Inghilterra, fino al 1996 quando è scattato il bando sul manzo britannico e la messa al bando delle farine animali - la malattia non è stata gestita. Inoltre, il periodo di incubazione è molto lungo».
Nel corso degli ultimi cinque anni l'Ue ha messo a punto una serie di norme per allontare i rischi di diffusione del morbo. L'ultima decisione risale al 30 giugno e prevede un ulteriore giro di vite sull'uso di frattaglie e sottoprodotti della macellazione dei bovini. Salvi comunque gli ossobuchi in quanto non c'è rischio di contaminazione per il midollo osseo. Si potrà poi continuare a gustare il bollito all'italiana con la 'testina' di vitello e ancora il classico risotto al midollo, a condizione di utilizzare animali di età non superiore ai dodici mesi. Per i bovini adulti invece, Bruxelles impone di eliminare cranio, cervello, occhi, midollo spinale e intestino tenue. Misure più drastiche sono previste in Inghilterra e in Portogallo.
Ecco l'evoluzione del morbo della «mucca pazza» nell'UE, apparso nel Regno Unito nel 1986.
L'Ue ha messo al bando il manzo britannico dal marzo 1996 al primo agosto 1999, mentre dal 1998 a causa del morbo sono sotto embargo le esportazioni di carne bovina portoghese.

(sda)

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