Museum für Kommunikation nimmt sich Gerüchten an

publiziert: Mittwoch, 14. Okt 2009 / 22:23 Uhr

Bern - Das Berner Museum für Kommunikation widmet sich den Gerüchten. Eine Ausstellung geht dem schwer fassbaren, schillernden und flüchtigen Phänomen auf den Grund.

Ein flüchtiges Phänomen wird ausgestellt.
Ein flüchtiges Phänomen wird ausgestellt.
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Wo Menschen miteinander kommunizieren, taucht es früher oder später auf, im Treppenhaus, beim Kaffeeklatsch, im Parlamentssaal oder am Börsenring. Es ist weder Wahrheit noch Lüge, verbreitet sich rasend schnell und lässt Raum offen für Interpretationen und Spekulationen.

Gerüchte geniessen in unserer Gesellschaft oft einen eher zweifelhaften Ruf. Und doch helfen die meisten bei ihrer Verbreitung mit, mündlich, per SMS oder E-Mail, im Internet oder in der Presse.

Vom 16. Oktober bis am 4. Juli 2010 versucht das Museum für Kommunikation das flüchtige Phänomen für die Besucher erlebbar zu machen, wie Museumsverantwortlichen mitteilten. In einem Flüsterwald werden verschiedenste Aspekte des Phänomens dargestellt.

Welche Rolle spielen die unverbürgten Nachrichten in der Politik, in der Wirtschaft, in den Medien? Wie funktioniert ein Gerücht überhaupt und warum entsteht es? Wie verbreitet es sich und wann verstummt es? Dies sind Fragen, denen die Ausstellungsmacher auf den Grund gehen.

(ht/sda)

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