Widerstand gegen Auslieferung nach Italien
Mutmasslicher Mafia-Boss in Zürich festgenommen
publiziert: Donnerstag, 11. Mai 2000 / 18:05 Uhr
Zürich/Lugano - Der am Mittwoch in Zürich festgenommene mutmassliche Mafia-Boss wehrt sich gegen seine Auslieferung nach Italien. Er soll einen umfangreichen Zigarettenschmuggel von Lugano aus organisiert haben, glaubt die italienische Justiz.
Der 53-jährige Neapolitaner wurde am Mittwochnachmittag in einer
Zürcher Klinik festgenommen. In Italien wurde nach ihm wegen
Mitgliedschaft zu einer kriminellen Organisation und Geldwäscherei
gefahndet, sagte Folco Galli, Pressesprecher des Bundesamtes für
Polizei, am Donnerstag gegenüber der Nachrichtenagentur SDA.
Der Mann, der auch verdächtigt wird, Beziehungen zur Mafia zu pflegen, wurde seit Oktober letzten Jahres gesucht. Die Staatsanwaltschaft in Bari I hat insgesamt 49 Haftbefehle gegen ihn ausgestellt. Gemäss den italienischen Untersuchungsbehörden soll der Mann nicht nur im Zigarettenschmuggel, sondern auch im Waffen- und Drogenhandel tätig gewesen sein.
Streitet alle Vorwürfe ab
Der Festgenommene befindet sich zur Zeit in Auslieferungshaft. Er streitet alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe ab. «Wir wehren uns gegen die Auslieferung», erklärte Désirée Rinaldi, die luganesische Anwältin des mutmasslichen Schmugglers gegenüber der SDA.
Ihr Mandant sei ein einfacher Kaufmann, der im legalen Tabakhandel tätig ist. Er habe von 1992 bis 1998 in Lugano gelebt. Er habe die Schweiz verlassen, nachdem ihm seine Aufenthaltsbewilligung entzogen worden sei.
Als Chef der Maxim SA in Lugano, habe er bei Grosskonzernen Zigaretten eingekauft und diese dann an «andere Personen» weiter verkauft. «Wenn diese anderen Personen Schmuggel mit den Zigaretten betrieben hätten, so geht das meinen Klienten nichts an», fügte die Anwältin an.
Die italienischen Untersuchungsbehörden sehen die Sache ganz anders. Für sie war der Neapolitaner der Kopf eines Schmugglerringes der jeden Monat 250 Tonnen Zigaretten aus Montenegro nach Italien einführte. Zudem habe er die Einnahmen aus dem Schmuggel im Tessin gewaschen.
Italien begrüsst Verhaftung
Gemäss Staatsanwaltschaft in Bari I, pflegte der Mann Beziehungen zur neapolitanischen Comorra und der apulischen Mafia, der «sacra corona unita». Nicht zuletzt habe er sehr enge Beziehungen zu dem flüchtigen Boss Francesco Prudentino, der einen grossen Teil des Zigarettenschmuggels via Montenegro kontrolliert.
In Italien, wurde die Verhaftung von der parlamentarischen Kommission für den Kampf gegen die Mafia begrüsst. In den letzten Jahren haben die italienischen Behörden immer wieder die mangelhafte Zusammenarbeit der Schweiz im Kampf gegen den Zigarettenschmuggel kritisiert.
Der Mann, der auch verdächtigt wird, Beziehungen zur Mafia zu pflegen, wurde seit Oktober letzten Jahres gesucht. Die Staatsanwaltschaft in Bari I hat insgesamt 49 Haftbefehle gegen ihn ausgestellt. Gemäss den italienischen Untersuchungsbehörden soll der Mann nicht nur im Zigarettenschmuggel, sondern auch im Waffen- und Drogenhandel tätig gewesen sein.
Streitet alle Vorwürfe ab
Der Festgenommene befindet sich zur Zeit in Auslieferungshaft. Er streitet alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe ab. «Wir wehren uns gegen die Auslieferung», erklärte Désirée Rinaldi, die luganesische Anwältin des mutmasslichen Schmugglers gegenüber der SDA.
Ihr Mandant sei ein einfacher Kaufmann, der im legalen Tabakhandel tätig ist. Er habe von 1992 bis 1998 in Lugano gelebt. Er habe die Schweiz verlassen, nachdem ihm seine Aufenthaltsbewilligung entzogen worden sei.
Als Chef der Maxim SA in Lugano, habe er bei Grosskonzernen Zigaretten eingekauft und diese dann an «andere Personen» weiter verkauft. «Wenn diese anderen Personen Schmuggel mit den Zigaretten betrieben hätten, so geht das meinen Klienten nichts an», fügte die Anwältin an.
Die italienischen Untersuchungsbehörden sehen die Sache ganz anders. Für sie war der Neapolitaner der Kopf eines Schmugglerringes der jeden Monat 250 Tonnen Zigaretten aus Montenegro nach Italien einführte. Zudem habe er die Einnahmen aus dem Schmuggel im Tessin gewaschen.
Italien begrüsst Verhaftung
Gemäss Staatsanwaltschaft in Bari I, pflegte der Mann Beziehungen zur neapolitanischen Comorra und der apulischen Mafia, der «sacra corona unita». Nicht zuletzt habe er sehr enge Beziehungen zu dem flüchtigen Boss Francesco Prudentino, der einen grossen Teil des Zigarettenschmuggels via Montenegro kontrolliert.
In Italien, wurde die Verhaftung von der parlamentarischen Kommission für den Kampf gegen die Mafia begrüsst. In den letzten Jahren haben die italienischen Behörden immer wieder die mangelhafte Zusammenarbeit der Schweiz im Kampf gegen den Zigarettenschmuggel kritisiert.
(sda)
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