Dies sagte ein Gerichtssprecher in Enid im US-Bundesstaat Oklahoma.
Im Gegenzug für den umgerechnet rund 336 Franken teuren Hund habe
sie sich im vergangenen Jahr bereit erklärt, auf das Sorgerecht an
ihrem Kind zu verzichten. Ihre Mutter zeigte sie daraufhin an. Die
Nachbarin der Mutter hatte eigenen Angaben zufolge in den Handel
eingewilligt, weil sie sich um das Kind kümmern wollte.
Bei dem Fall handele es sich offenbar nicht um einen «typischen
Kindeshandel», sagte der Gerichtssprecher in Oklahoma. Offenbar
habe die junge Frau ihr Kind einfach loswerden wollen. Bei einer
Verurteilung drohten der 21-Jährigen bis zu zehn Jahre Haft und
eine Geldstrafe.
(bb/sda)