NATO will Engagement in Afghanistan ausweiten

publiziert: Montag, 28. Jun 2004 / 14:09 Uhr

Istanbul - Die NATO will ihre Friedenstruppe in Afghanistan erheblich aufstocken. Darauf einigten sich die Staats- und Regierungschefs der Allianz bei ihrem Gipfeltreffen in Istanbul.

Die NATO will ihre Friedenstruppe in Afghanistan vergrössern.
Die NATO will ihre Friedenstruppe in Afghanistan vergrössern.
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Geplant ist, die Zahl der für einen Einsatz in Afghanistan zur Verfügung stehenden Soldaten auf 10 000 zu erhöhen. Zur Zeit sind rund 6500 Soldaten der internationalen Schutztruppe ISAF unter NATO-Kommando in Afghanistan stationiert.

Mit der Truppenverstärkung soll vor allem der Ablauf der im September geplanten Wahlen in Afghanistan gesichert werden. Wir werden die Mittel zur Verfügung stellen, um diese Mission zu einem Erfolg zu machen, erklärten die NATO-Staats- und Regierungschefs.

Einigung abgesegnet

Die 26 NATO-Staaten segneten zudem eine schon vor dem Gipfel im Grundsatz erreichte Einigung ab, wonach das Bündnis bei der Ausbildung der neuen Sicherheitskräfte in Irak hilft. Die Formulierung der Beschlussfassung zu diesem Punkt gibt Ländern wie Deutschland und Frankreich die Möglichkeit, sich an der Ausbildung zu beteiligen, ohne eigene Soldaten nach Irak zu schicken.

Deutschland hatte bereits mehrmals betont, dass sie lediglich Ausbildungskurse für irakische Sicherheitskräfte ausserhalb der irakischen Landesgrenzen unterstützen werde.

(rp/sda)

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