NSA überwacht US-Internetverkehr stärker als bisher bekannt

New York - Der US-Geheimdienst NSA hat den Datenverkehr innerhalb der USA offenbar viel stärker im Visier als bisher bekannt. Die NSA habe mit Hilfe der Telekom-Unternehmen Zugriff auf rund 75 Prozent des US-Internetverkehrs.
Ziel des Überwachungssystem sei es, verdächtige Kommunikation mit dem Ausland abzufangen - oder solche, bei der beide Teilnehmer sich ausserhalb der USA befinden, aber die Daten über amerikanische Server gehen. Allerdings sei der Mechanismus so breit angelegt, dass auch das Einfangen der Daten von Amerikanern wahrscheinlich sei.
In einigen Fällen würden Inhalte der E-Mails von US-Bürgern gespeichert und inländische Gespräche durchforstet, die über das Internet geführt werden. Die Behörden betonten stets, die bisher bekanntgewordenen Überwachungsmassnahmen hätten vor allem Ausländer im Visier.
Diese gemeinsam mit den Telekom-Firmen aufgesetzten Überwachungsprogramme «zeigen, dass die NSA in der Lage ist, fast alles, was online passiert zu verfolgen, solange es von einem breit angelegten Gerichtsbeschluss gedeckt ist», betonte die Zeitung.
(tafi/sda)
Dass in der Nähe von Griesheim bei Darmstadt der amerikanische Geheimdienst NSA eine 'Horchstation' hat, wissen TOPIC-Leser schon seit April 2004. Damals berichteten wir über die Einrichtung dieses Horchpostens. Als ein TOPIC-Leser vor Jahren diese Meldung überprüfen wollte und sich dem abgezäunten Areal näherte, wurde er sofort von US-Bewachungspersonal gestoppt und der deutschen Polizei übergeben (die aber nichts weiter unternahm). Nun berichtet das deutsche Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' in seiner ersten Ausgabe 2014 über eine gefährliche Spezialeinheit der NSA, die auch in Griesheim operieren soll. Dem Spiegel gelang es nach eigenen Angaben, streng geheimes Material der NSA zu sichten, in dem er Informationen über eine Spezial-Truppe namens 'Office of Tailored Access Operations' (Abk.: TAO; dt.: Büro für maßgeschneiderte Zugangs-Operationen) fand. Der Spiegel beschreibt das TAO so: „Es ist die operative Speerspitze der NSA, eine Art Klempnertruppe, die gerufen wird, wenn der normale Zugang zu einem Ziel versperrt ist." Das TAO, so zitiert der Spiegel einen NSA-Experten, ist „das Wunderkind im amerikanischen Geheimdienstverbund". Das TAO hat die Aufgabe, in hochabgesicherte Computernetze einzubrechen, sie zu manipulieren und auszubeuten. So gelang dem TAO beispielsweise, das Unterwasser-Datenkabel anzuzapfen, das Europa mit Nordafrika und den Golfstaaten sowie lndien und Pakistan verbindet. Wenn das TAO nur einzelne Computer angreifen will, benutzt die Geheimdiensttruppe ein spezielles Programm, das „Quantum“ heißt. Wenn ein Internet-Nutzer auf eine Website zugreifen will, schaltet sich Quantum blitzschnell in diesen Vorgang ein und hat dann Zugriff auf diesen von TAO anvisierten Computer. Alle Daten dieses Computers und weitere Aktivitäten, die davon ausgehen, werden dann automatisch in ein Schatten-Internet-Netz gespeist, auf das amerikanische Geheimdienste Zugriff haben. Die Abteilung TAO, so jubiliert die NSA selbst in einer Stellungnahme, sei ein einzigartiges Instrument der USA. Wenn die Spezialisten des TAO partout über das Internet nicht an eine Zielperson, beispielsweise eine Behörde oder eine Firma, herankommen, dann fangen sie auch schon mal Postsendungen ab, in denen sich Computer oder Computerteile für die auszuspionierende Stelle befinden. Die Sendungen werden geöffnet und die Geräte in einer Geheimwerkstatt blitzschnell umgebaut und dann weitergeleitet. So gibt es beispielsweise spezielle Monitorkabel, mit denen das TAO alles sehen kann, was auf dem Bildschirm erscheint. Auch USB-Sticks, versehen mit Sendern und Empfängern, kommen zum Einsatz. Es ist schon merkwürdig: Die westliche Welt bekommt in aller Klarheit mitgeteilt, dass sie mit höchst kriminellen Methoden überwacht wird - aber keiner protestiert oder unternimmt etwas dagegen. Sind gewisse Kreise dabei zu testen, inwieweit sich die Bürger einem totalen Überwachungsstaat bereits ergeben haben?
© TOPIC-Magazin Ausgabe 2014-02
Dabei übersehen Sie geflissentlich, dass die eigentliche Terrororganisation und deren kriminelle Machenschaften - ohne Gesetzesgrundlage, ohne Kontrollorgane, ohne Transparenz - genau auf der Seite der Geheimdienste liegt.
Die einzigen organisierten Terroristen auf der ganzen Welt sind aus eben diesen Geheimdiensten hervorgegangen. Oder gibt es auch nur eine einzige islamistische Terrororganisation, die nicht vom CIA gezüchtet worden wäre?
Es ist also ein reines Dreckspiel von Geheimdiensten der Imperialisten seit 1945. Nichts anderes. Die einen bekämpfen die anderen, die sie selbst rekrutiert und ausgebildet haben. Diesen Kampf nutzen dann die Regierungen, um Terrormassnahmen gegen die Bevölkerung zu rechtfertigen.
Erstens ist ihre Aussage einemal Grundsätzlich falsch! Das Internet ist massiv grösser, als das was Sie öffentlich sehen können. Es ist übersäht von Draknets und in sich abgeschlossenen verschlüsselten Netzen. Die Geheimdienst sind nicht in der Lage diese professionellen Netzwerk zu überwachen. Ua verwenden Terrororganisationen genau diese Techniken. Der Geheimdienst muss sich dazu erst als "normaler" User im Netz anmelden können. Aufgrund der Vielzahl solcher Netze können die Geheimdienste so etwas nicht global überwachen.
Sie konzentrieren sich auf die grossen geschützen Netze die öffentlich bekannt sind. Diese werden dann mit Viren und Trojanern angegriffen. Die Löcher bleiben nach Beendigung des Einsatzes offen und werden von Kriminellen weiter genutzt. In den grossen Netzen werden sie kleien Fische fangen und keine Terroranschläge verhindern, weil es da keine Terroristen hat.
Das ganze Blabla der Geheimdienst geht mir auf den Sack. Das was der Geheimdienst bei ihrer Art der Überwachung macht, das ist Bürgerüberwachung und keine Terrorabwehr.
Das Schlimme an der ganzen Sache ist, dass die Regierungen die normale Bevölkerung überwacht mit dem Vorwand sie gegen Terrorismus zu schützen. Dass sie aber nicht in der Lage sind, den Terrorismus zu überwachen, das verschweigen sie dann sehr gerne.
Selbstdisziplin und Vorsicht heisst die Devise für alle, die dem digitalen Exhibitionismus noch nicht verfallen sind.

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