Nach Anschlag auf UNO in Bagdad erst zwei Opfer identifiziert

publiziert: Sonntag, 24. Aug 2003 / 12:01 Uhr

Bagdad - Nach dem verheerenden Autobombenanschlag auf das Hauptquartier der UNO in Bagdad sind erst zwei Todesopfer identifiziert. Es gebe grosse Probleme bei der Identifizierung der Opfer, hiess es von Seiten der UNO in Bagdad.

Die Opfer können nur schwer identifiziert werden.
Die Opfer können nur schwer identifiziert werden.
Derzeit könnten keine genauen Angaben über die Zahl der Todesopfer nach dem Terroranschlag vom Dienstag gemacht werden. Beispielsweise seien drei Personen, die zunächst auf der Opferliste gestanden hätten, später lebend aufgefunden worden. Andere Personen seien nach dem Anschlag nach Hause gegangen und nicht zurück zur Arbeit gekommen.

Bislang sind nach Angaben des UNO-Sicherheitsoffiziers Nicolaas Rademeyers nur der bei dem Anschlag ums Leben gekommene UNO-Sonderbeauftragte Sergio Vieira de Mello und ein spanischer UNO-Mitarbeiter zweifelsfrei identifiziert und an die Hinterbliebenen übergeben worden.

Rademeyer stellte klar, dass alle Todesopfer nach einem internationalen Standard identifiziert werden müssten. Er forderte die Angehörigen der irakischen Todesopfer auf, Röntgenunterlagen, Zahnabdrücke oder Fingerabdrücke zur Verfügung zu stellen. Bislang hätten sich nur zehn irakische Familien bei den Vereinten Nationen gemeldet.

Derweil haben UNO-Generalsekretär Kofi Annan und Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen Abschied von dem beim Anschlag getöteten Irak-Sonderbeauftragten Sergio Vieira de Mello genommen.

(rr/sda)

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