Nachträgliche Sperren gegen Tschumi, Bozon und Hodgson

Tschumi hatte im sechsten Finalspiel Laurent Müller mit dem Stockende am Hals verletzt. Tännler entschied, dass das Verschulden erheblich bis schwer wiege, da der Verteidiger ohne Anlass ein böses Foul begangen habe, das eine erhebliche Verletzung hätte bewirken können. Bozon hatte im gleichen Spiel Michel Zeiter mit dem Schlittschuh gegen den Kopf getreten, als dieser am Boden lag. Laut Tännler hat Bozon ein schweres Foul begangen, das im Eishockey verpönt ist.

Auch die Aktion von Hodgson, der Flavien Conne in Spiel 5 einen Schlag mit der Stockschaufel versetzt hatte, taxierte Tännler als erheblich. Der ZSC-Stürmer wollte sich vor einem Check schützen und setzte den Stock gefährlich und regelwidrig ein. Erschwerend war, dass gegen Hodgson während der Saison vier Verfahren geführt wurden, drei wegen Stockvergehen.

(sda)