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Sonntagmorgen, kurz nach Mitternacht im Bahnhof von Köln:
Nachtzug Amsterdam - Basel entgleist: Mindestens sieben Tote und 20 Schwerverletzte
publiziert: Sonntag, 6. Feb 2000 / 08:42 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 8. Feb 2000 / 17:30 Uhr
Brühl - Der Nachtzug von Amsterdam nach Basel ist in der Nacht zum Sonntag südlich von Köln entgleist. Dabei kamen nach Angaben der Polizei mindestens sieben Menschen ums Leben. 20 Reisende wurden schwer und etwa 30 leicht verletzt.
Nach Angaben der Polizei war der D-Zug 203 mit rund 300
Fahrgästen - darunter neben Deutschen bisherigen Angaben zufolge
Japaner, Briten und Niederländer - auf dem Weg von Amsterdam nach
Basel im Bahnhof von Brühl entgleist. Ob unter den Opfern Schweizer
Staatsangehörige sind, war am Morgen noch nicht bekannt.
Der Unfall ist möglicherweise auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen. Dies deutete der Chef der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn, nach den ersten Eindrücken vor Ort an. Er war mit dem nordrhein- westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement (SPD) an die Unglückstelle geeilt, um sich ein Bild vom Ausmass des Unglücks zu machen.
Fahrtenschreiber auswerten
Mehdorn erklärte, nach dem «optischen Bild» könne der Nachtexpress zu schnell gefahren sein. Genaueres könne aber erst nach Auswertung des Fahrtenschreibers gesagt werden, der unterdessen geborgen wurde. Die Auswertung soll voraussichtlich noch im Laufe des Tages stattfinden.
Wahrscheinlich war der Zug, der aus Lok und neun Wagen bestand, aus den Schienen gesprungen, als er im Bahnhofsbereich wegen Gleisbauarbeiten auf ein anderes Gleis wechselte. Die Lok und die ersten Wagen stürzten eine Böschung hinab und prallten gegen ein Haus. Die Bewohner - ein älteres Ehepaar - erlitten einen Schock, blieben aber ansonsten unverletzt.
Etwa 150 Menschen wurden nach Angaben der Rettungskräfte von Santitätswagen abtransportiert. 49 von ihnen, darunter zwei schwangere Frauen, wurden unverletzt vorübergehend im Polizei- Fortbildungsinstitut in Brühl untergebracht.
Bei den Rettungsarbeiten waren rund 300 Kräfte mit über 30 Rettungswagen und vier Helikopter im Einsatz, die aus dem gesamten Erftkreis und den umliegenden Regionen zusammengezogen worden waren. Ein Teil der Reisenden wurde auch in Zelten versorgt, die Katastrophenhelfer kurzfristig neben dem Unglücksort errichtet hatten.
Hotline
Der Nachtzug sollte laut Fahrplan um 06.40 in Basel eintreffen. Die SBB haben unter der Nummer 0512 20 50 50 eine Hotline eingerichtet. Zudem wurde das Care-Team der SBB aufgeboten.
Auch die Deutsche Bahn AG richtete eine Hotline für Angehörige ein; die Nummer: 0049 0130 73 99 44. Und auch die Stadt Brühl selbst richtete eine Hotline ein: 0049-2232-79 20 00.
Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Köln haben die Ermittlungen aufgenommen. Es war das schwerste Eisenbahnunglück in Deutschland, seit im Juni 1998 bei Eschede 101 Menschen starben.
Der Unfall ist möglicherweise auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen. Dies deutete der Chef der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn, nach den ersten Eindrücken vor Ort an. Er war mit dem nordrhein- westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement (SPD) an die Unglückstelle geeilt, um sich ein Bild vom Ausmass des Unglücks zu machen.
Fahrtenschreiber auswerten
Mehdorn erklärte, nach dem «optischen Bild» könne der Nachtexpress zu schnell gefahren sein. Genaueres könne aber erst nach Auswertung des Fahrtenschreibers gesagt werden, der unterdessen geborgen wurde. Die Auswertung soll voraussichtlich noch im Laufe des Tages stattfinden.
Wahrscheinlich war der Zug, der aus Lok und neun Wagen bestand, aus den Schienen gesprungen, als er im Bahnhofsbereich wegen Gleisbauarbeiten auf ein anderes Gleis wechselte. Die Lok und die ersten Wagen stürzten eine Böschung hinab und prallten gegen ein Haus. Die Bewohner - ein älteres Ehepaar - erlitten einen Schock, blieben aber ansonsten unverletzt.
Etwa 150 Menschen wurden nach Angaben der Rettungskräfte von Santitätswagen abtransportiert. 49 von ihnen, darunter zwei schwangere Frauen, wurden unverletzt vorübergehend im Polizei- Fortbildungsinstitut in Brühl untergebracht.
Bei den Rettungsarbeiten waren rund 300 Kräfte mit über 30 Rettungswagen und vier Helikopter im Einsatz, die aus dem gesamten Erftkreis und den umliegenden Regionen zusammengezogen worden waren. Ein Teil der Reisenden wurde auch in Zelten versorgt, die Katastrophenhelfer kurzfristig neben dem Unglücksort errichtet hatten.
Hotline
Der Nachtzug sollte laut Fahrplan um 06.40 in Basel eintreffen. Die SBB haben unter der Nummer 0512 20 50 50 eine Hotline eingerichtet. Zudem wurde das Care-Team der SBB aufgeboten.
Auch die Deutsche Bahn AG richtete eine Hotline für Angehörige ein; die Nummer: 0049 0130 73 99 44. Und auch die Stadt Brühl selbst richtete eine Hotline ein: 0049-2232-79 20 00.
Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Köln haben die Ermittlungen aufgenommen. Es war das schwerste Eisenbahnunglück in Deutschland, seit im Juni 1998 bei Eschede 101 Menschen starben.
(klei/sda)
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