Nächste Eishockey-Saison startet am 6. September

Vier NLB-Vereine haben den Antrag für die Aufnahme in der NLA eingereicht: Davon erfüllen Genf-Servette und Biel die wirtschaftlichen Kriterien; die Bewerbungen von La Chaux-de-Fonds und Visp wurden abgelehnt. Aus der 1. Liga sind vier Bewerbungen für die NLB eingegangen, sportlich kommen aber bloss zwei in Betracht. Langenthal hat als Meister der Gruppe 2 die Voraussetzung zum Aufstieg bereits geschafft; Star Lausanne kann im Playoff-Final der Gruppe 3 noch nachziehen. Sowohl Langenthal wie Star Lausanne erfüllen grundsätzlich die wirtschaftlichen Kriterien.

Die NLB kann nächste Saison also möglicherweise erstmals nach ihrem Wunsch-Modus spielen: mit zwölf Teams, verteilt auf zwei regionale Sechsergruppen, mit 36 Spielen in der Qualifikation (vier Partien gegen jeden Gegner der eigenen Gruppe, drei Spiele gegen die Gegner der anderen Gruppe) und anschliessenden Playoffs.

Abgeändert wurde für die nächste Saison der NLA-Abstiegskampf. Neu ist, dass für den Neunten und Zehnten die Saison nach der Qualifikation zu Ende ist. Der Elfte bestreitet gegen den Zwölften eine Best-of-7-Serie; der Verlierer muss gegen den NLB-Meister in die Liga-Qualifikation (wie bisher).

Ausserdem spielt diese Saison im Playoff-Rennen um den Schweizer Meistertitel keine Rolle mehr, ob Jan Alston von den ZSC Lions noch den Schweizer Pass erhält oder nicht. Die Gesellschafter passten das Reglement an. Ab sofort gilt: Wenn ein ausländischer Spieler während der Saison die Schweizer Staatsbürgerschaft erhält, wird die Position im Ausländer-Kontingent nicht frei.

(kil/sda)