Naher Osten: Neue Sicherheitsgespräche anberaumt

publiziert: Mittwoch, 25. Jun 2003 / 08:31 Uhr

Jerusalem - Israelis und Palästinenser wollen zu weiteren Sicherheitsgesprächen zusammenkommen. An dem Treffen sollten der israelische General Amos Gilad und der palästinensische Sicherheitsbeauftragte Mohammed Dahlan teilnehmen.

Der palästinensische Sicherheitsbeauftragte Mohammed Dahlan und der israelische General Amos Gilad (r).
Der palästinensische Sicherheitsbeauftragte Mohammed Dahlan und der israelische General Amos Gilad (r).
Dabei solle es um die mögliche Übertragung der Sicherheitsverantwortung für bestimmte Sektoren im Gazastreifen und in Bethlehem im Westjordanland gehen, berichtete das staatliche israelische Radio.

Die palästinensischen Sicherheitsdienste sollen nach einem Rückzug der Armee aus besetzten Gebieten dort die Kontrolle übernehmen.

Bei einem der letzten Sicherheitstreffen hatten die Palästinenser unter anderem die vollständige Kontrolle über die Route gefordert, die den Norden und Süden des Gazastreifens verbindet.

Der israelische General Doron Almog, Kommandant für Südisrael, wies diese Forderung in der Tageszeitung Haaretz zurück. Sie sei das Rezept für ein Desaster.

Auf die südisraelische Stadt Sderot wurde eine Kassam-Rsakete abgefeuert. Die vom Gazastreifen aus abgeschossene Rakete habe ein Haus beschädigt, es sei jedoch niemand verletzt worden, hiess es aus Kreisen der israelischen Armee.

Die israelische Armee räumte einen illegalen jüdischen Siedlungsposten im Westjordanland. Der in der Nacht geräumte Aussenposten auf der Anhöhe von Givat Harsina habe lediglich aus einigen Zelten bestanden, erklärte ein Armeesprecher.

Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon hatte beim Friedensgipfel von Akaba Anfang Juni die Räumung von illegalen jüdischen Siedlungen zugesichert.

Der Friedensplan des so genannten Nahost-Quartetts sieht einen Siedlungsstopp und die sofortige Auflösung nach März 2001 illegal errichteter jüdischer Siedlungen in den Palästinensergebieten vor. Die israelische Bewegung Frieden Jetzt schätzt die Zahl der illegalen Siedlungen auf mehr als 60.

(fest/sda)

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