Nahost-Waffenruhe: Verzögerung um mehrere Tage

publiziert: Sonntag, 29. Jun 2003 / 12:14 Uhr

Gaza - Die angekündigte Ausrufung einer Waffenruhe durch die radikalen Palästinenserorganisationen wird sich um zwei bis drei Tage verzögern.

Jassir Arafat.
Jassir Arafat.
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Die verschiedenen Palästinenserfraktionen verhandelten weiterhin über ein entsprechendes gemeinsames Abkommen, sagte der Berater des palästinensischen Präsidenten Jassir Arafat, Nabil Abu Rudeina: Wie die Dinge derzeit ausschauen, werden wir noch zwei bis drei Tage brauchen, um dieses einstimmige Abkommen abschzuschliessen.

Nach Angaben des Islamischen Dschihad wollten die drei wichtigsten Palästinensergruppen Fatah, Hamas und Islamischer Dschihad ursprünglich am Sonntagvormittag eine Waffenruhe bekannt geben. Voraussetzung sei jedoch, das Israel seine Gewaltakte gegen Palästinenser einstelle.

Die israelische Regierung hat Verhandlungen mit den radikalen Palästinserorganisationen auch im Falle einer Waffenruhe ausgeschlossen.

Unser einziger Gesprächspartner bleibt die Autonomiebehörde, sagte Regierungssekretär Guideon Saar im israelischen Privatfernsehen. Für Israel komme zudem nicht in Frage, dass Terroristen freigelassen würden oder der Bau des Sicherheitswalls zwischen Westjordanland und israelischem Territorium gestoppt werde.

Nach übereinstimmenden israelischen und palästinensischen Angaben ist ein ein Sicherheitstreffen zwischen Vertretern beider Regierungen geplant.

Bei dem Treffen am Kontrollpunkt Eres am Rande des Gazastreifens solle über die Bedingungen für einen israelischen Abzug aus dem Gazastreifen gesprochen werden, sagte ein palästinensischer Sicherheitsbeamter.

(bert/sda)

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