Nati-Coach Kuhn: «Wir spielen auf Sieg»
Die Schweiz trennt ein Sieg vom grossen Ziel. Ein Sieg gegen Irland bedeutet ziemlich sicher auch Gruppensieg.
Gegen Israel blieb das Schweizer Nationalteam ebenso ungeschlagen wie gegen den Gruppenfavoriten Frankreich. Auch im Hinspiel gegen Irland (1:1) gabs einen Punkt. Mitentscheidend für die vorzügliche Ausgangslage sind aber auch die sechs Tore, die der Mannschaft von Köbi Kuhn zum Auftakt der Kampagne im September 2004 gegen die Färöer gelungen waren. Dank diesem Kantersieg führt ein Erfolg an der Lansdowne Road wohl direkt an die WM.
Mit mindestens fünf Toren Differenz müsste Frankreich zur gleichen Zeit in Paris gegen Zypern gewinnen, um die Schweiz bei Punktgleichheit auf den 2. (Barrage-)Platz zu verdrängen. In der ausgeglichensten aller Qualifikationsgruppen ist damit aber nicht zu rechnen. «Niemand hat Zypern mit mehr als drei Toren geschlagen», sagte Kuhn.
Schicksal in den eigenen Füssen
Der Coach und seine Spieler gehen davon aus, dass ein Sieg in Dublin reicht. Daran soll sich auch die Taktik orientieren. «Wir spielen auf Sieg», sagte Kuhn. Von taktischen Winkelzügen und Kehrtwenden unter Berücksichtigung der Geschehnisse in Paris hält er wenig. «Wir werden die Mannschaft in der Pause nicht über das Zwischenresultat der Partie Frankreich - Zypern orientieren.»
Die Schweiz hat ihr Schicksal in den eigenen Füssen, sie schlägt quasi zum Matchgewinn auf. Sie muss nun beweisen, dass sie fähig ist, den «Big Point» zu realisieren, den entscheidenden, so genannt grossen Sieg zu feiern, den es in jeder erfolgreichen Ausscheidungsphase braucht.
35000 fanatische Zuschauer
Dass die Schweizer auswärts zum grossen Coup ausholen müssen, ist kein Nachteil. Gewiss, die Iren sind heimstark, sie werden in Dublin von gegen 35 000 fanatischen Zuschauern unterstützt. Doch dieser Gegner liegt der Schweiz. Auch in der erfolgreichen Qualifikation für die EURO 2004 hat sie in Irland den letztlich entscheidenden Auswärts-Sieg errungen und die Iren zum Abschluss auch im Heimspiel geschlagen.
«Es ist unser Vorteil, dass wir wissen, sie bezwingen zu können», sagte Kuhn. Nicht zuletzt der famose Auftritt am vergangenen Samstag gegen Frankreich, einen ungleich stärkeren Widersacher, bestätigte die Schweizer und ihren Coach im Gefühl der Stärke.
Wohl mit Senderos
Entsprechend will sich Kuhn an der Partie gegen die «Equipe tricolore» orientieren. «Es werden die gleichen Dinge der Schlüssel zum Erfolg sein. Wir müssen kompakt sein und den Gegner früh attackieren», sagte der Zürcher. Aller Voraussicht nach wird Kuhn auch den selben elf Spielern das Vertrauen geben wie am Samstag.
Auffallend wenig wurde in Dublin über die Aufstellung parliert. Auch die Unsicherheit über die Physis des Verteidigers Philippe Senderos, der am Montag wegen einer Infektion unterhalb des linken Auges nicht trainiert hatte, ist 24 Stunden vor der Partie Optimismus gewichen. «Wir werden erst am Mittwoch entscheiden können, doch die Prognose ist günstig», sagte der Teamarzt Rudolf Roder.
Personelle Probleme des Gegners
Kuhn kann daher den «Gruppenfinal» ohne jegliche Bedenken vorbereiten. Keine Zweifel hat der Selektionär auch betreffend der Stärke des Gegners. Die personellen Probleme seines irischen Kollegen Brian Kerr (Roy Keane und Damien Duff sind verletzt, Robbie Keane nicht in Form) kommentierte Kuhn gewohnt lapidar: «Es werden trotzdem elf Iren auf dem Platz stehen.»
Auch die grässlich schwache Darbietung der «Boys in Green» am letzten Samstag auf Zypern (1:0) nimmt Kuhn nicht als Massstab. «Dieses Spiel hat für mich keine Bedeutung. Auf Zypern hat niemand gut ausgesehen. Referenz für uns ist die Partie, die Irland gegen Frankreich gezeigt hat.»
Damals, vor einem Monat, verloren Irland vor eigenem Publikum 0:1. Das Spiel zeigte, was die Schweizer erwartet. Die Iren begannen stark und dominierten die Franzosen in der ersten halben Stunde. Später bauten sie stark ab und waren nach dem Rückstand nicht in der Lage, das Blatt noch zu wenden.
Auch mit dem Publikum im Rücken stösst dieses irische Ensemble mit seinen spielerischen Mitteln rasch an seine Grenzen. Wohl auch deshalb sagte Mittelfeldspieler Raphaël Wicky: «Ein Sieg in Dublin ist einfacher zu realisieren als ein Weiterkommen in der Barrage gegen Mannschaften wie Spanien oder Tschechien.»
Die voraussichtlichen Aufstellungen:
Irland: Given; Carr, Dunne, Cunningham, O´Shea; Andy Reid, Holland, Kavanagh, Kilbane; Morrison, Robbie Keane. - Verletzt: Roy Keane, Duff, Breen.
Schweiz: Zuberbühler; Philipp Degen, Müller, Senderos, Magnin; Barnetta, Vogel, Wicky; Cabanas; Frei, Vonlanthen.
(smw/sda)

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