Nati-Matinée ohne Frei und Vogel

Der nach drei Sperren ins Nationalteam zurückgekehrte Alex Frei weilte am Vormittag Morgen an der Beerdigung seines Grossvaters. Vogel unterzog sich derweil wegen seinen Achillessehnenbeschwerden spezieller Physiotherapie im Mannschaftshotel in Feusisberg, wo sich seit Dienstag 20 Aktive mit Coach Köbi Kuhn auf das WM-Qualifikationsspiels am Samstag in Israel vorbereiten.

"Ich habe keine personellen Sorgen und kann aus dem Vollen schöpfen", sagte der gut gelaunte Nationaltrainer nach der Morgensession, die im Regen begann, im Sonnenschein endete und vor allem Übungen zur Angriffsauslösung beinhaltete. Vor dem Training hatte Kuhn seinen Schützlingen Video-Sequenzen aus dem Match gegen Irland (1:1) gezeigt und explizit auf eigene Stärken und Schwächen hingewiesen.

"Der Formstand einzelner Spieler hat sich gegenüber den beiden ersten Qualifikationsspielen erfreulicherweise gebessert", konstatierte Kuhn befriedigt. Namentlich erwähnte der Coach die beiden Bundesligisten Ludovic Magnin (Werder Bremen) und Hakan Yakin (VfB Stuttgart), die an Spritzigkeit gewonnen haben und zu Einsätzen mit ihren Mannschaften gekommen sind, auch wenn dies im Falle von Yakin nur wenige Minuten waren.

Am Donnerstag um 10 Uhr hebt die Nationalmannschaft mit der Swiss in Richtung Tel Aviv ab, wo am Samstag um 20 Uhr im Stadion Ramat Gan das dritte WM-Ausscheidungsspiel gegen Israel ausgetragen wird.

(fest/Si)