Nationale Kundgebung in Bern für Freiheit in Irak und Palästina

publiziert: Sonntag, 26. Okt 2003 / 06:37 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 26. Okt 2003 / 07:08 Uhr

Bern - "Schluss mit den Besatzungen" - Unter diesem Motto protestierten zwischen 1000 und 2000 vorwiegend aus dem Welschland angereisten Demonstranten am Samstagnachmittag in der Berner Innenstadt gegen die Politik Israels und der USA. Die Kundgebung verlief friedlich.

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Laut Polizeiangaben nahmen gegen 1000 Personen an der bewilligten Demonstration teil, die Veranstalter sprachen von bis zu 2000 Teilnehmern.

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Nationale Kundgebung in Bern für Freiheit in Irak und Palästina

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Die Demonstraten zogen mit Regenbogenfahnen und Luftballons unter der Musik Manu Chaos von der Aarbergergasse aus durch die Innenstadt bis zum Rathaus.

Prominentester Teilnehmer war der neugewählte Zuger Nationalrat Jo Lang: "Die amerikanischen Truppen müssen sofort aus Irak abziehen, nur so kann ein wirklicher Aufbau des Landes gewährleistet werden."

Als Symbol für ihre Anliegen trugen die Teilnehmer der Kundgebung drei selbstgezimmerte Särge mit den Aufschriften "Freiheit", "Gleichheit" und "Demokratie". Lautstark wurde ein Ende der "Besatzungen" Iraks und Palästinas gefordert.

Gegen "Marionettenregierung"

Die von den USA eingesetzte "Marionettenregierung" in Irak dürfe nicht anerkannt werden, es müssten unverzüglich freie Wahlen durchgeführt werden. Die israelische Armee wurde zum sofortigen Stopp der Besatzung der Palästinensergebiete und des Mauerbaus aufgerufen.

Samuel Dörrer, GSoA-Mitglied und für die Organistion der Demonstration verantwortlich, forderte: "Die Schweiz muss ihre Rüstungszusammenarbeit mit Israel und den Ländern, die den Irak-Krieg geführt haben, beenden."

Nach 16.00 Uhr löste sich die Kundgebung auf der Schützenmatte auf. Im Anschluss fand in der Reithalle eine Diskussionsveranstaltung statt.

Initiiert wurde die Demonstration von links-alternativen, pazifistischen und frauenrechtlichen Gruppierungen, darunter die Juso, die Gesellschaft für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) und das Bündnis gegen den Krieg.

(bsk, Quelle: news.ch, pd)

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