Nationalrat: Tourismus erhält nicht mehr Geld

publiziert: Donnerstag, 20. Sep 2007 / 13:18 Uhr

Bern - Der Nationalrat will die Mittel für das Tourismusmarketing von Schweiz Tourismus nicht aufstocken. Er hat am Donnerstag mit 88 zu 68 Stimmen daran festgehalten, in den kommenden vier Jahren 186 Millionen Franken dafür bereitzustellen.

Das Geschäft geht mit dieser Differenz zurück an den Ständerat.
Das Geschäft geht mit dieser Differenz zurück an den Ständerat.
Der Ständerat hatte sich am vergangenen Dienstag für 195 Millionen Franken ausgesprochen.

Schweiz Tourismus sei in der Vergangenheit im Vergleich mit anderen Instrumenten der Standortförderung grosszügig behandelt worden, argumentierten die Vertreter der Kommissionsmehrheit mit Unterstützung von Volkswirtschaftsministerin Doris Leuthard. Angesichts der Sparbemühungen, die Einschränkungen in sensiblen Bereichen brächten, sei es angezeigt, diesen Kredit nicht um neun Millionen aufzustocken.

Die Anhänger der Kommissionsminderheit hatten erfolglos darauf verwiesen, dass jeder hier investierte Franken ein Mehrfaches zurückbringe und die Summe von 186 Millionen wegen der teils hohen Teuerung im Ausland faktisch eine Kürzung bedeute. Damit müssten die Marketinganstrengungen eingeschränkt werden, was im Standortwettbewerb schlecht sei.

Das Geschäft geht mit dieser Differenz zurück an den Ständerat. Der grösste Teil der Vorlage zur Standortförderung war in den Räten nicht sehr umstritten. Sie schafft die Grundlage dafür, die heutige Exportförderung und Standortpromotion in einem «Haus der Aussenwirtschaftsförderung» zusammenzulegen und die Finanzierung verschiedener Instrumente der Standortförderung fortzusetzen.

(bert/AP)

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