Nationalrat debattiert über Kriminelle und Asylsuchende

Bern - Der Nationalrat hat am Mittwochmorgen über die Sicherheits- und Asylpolitik diskutiert. Verlangt hatte die Debatte die SVP, unter dem Titel «Freie Fahrt für Kriminelle und Asylmissbrauch». Die SVP-Vertreter nutzten die Gelegenheit, ihre Sichtweise darzulegen.
«Unser Land wird ausgenommen wie eine Weihnachtsgans», sagte Amstutz mit Blick auf Einbrüche. Es sei höchste Zeit, dass die Politik Gegensteuer gebe. Marco Romano (SVP/TI) stellte fest, das Problem sei vielleicht in der übrigen Schweiz nicht so gross wie in den Grenzregionen. Dies werde sich aber noch ändern. Andrea Geissbühler (SVP/BE) bilanzierte, die Sicherheit der Bevölkerung sei nicht mehr gewährleistet.
Blosse Stimmungsmache
Die Vertreterinnen und Vertreter der anderen Parteien stellten diese Darstellung in Frage. Sie warfen der SVP vor, mit falschen Zahlen zu jonglieren und damit Emotionen zu schüren. Das Ziel der Debatte sei einzig, Stimmung zu machen und den Teppich zu legen für kommende Volksabstimmungen, kritisierte Martin Landolt (BDP/GL). Mit Sachpolitik habe dies nichts zu tun.
Schengen habe unter dem Strich mehr Sicherheit gebracht, lautete der Tenor bei den anderen Parteien. Tatsache sei, dass die Schweiz von den offenen Grenzen enorm profitiere, sagte Thomas Maier (GLP/ZH). Die Personenfreizügigkeit und das Schengen-Abkommen seien ein wichtiger Faktor dafür, dass es der Wirtschaft so gut gehe.
Steinzeit der Polizeiarbeit
Ohne Schengen würde die Schweiz in die Steinzeit der Polizeiarbeit zurückfallen, warnte Carlo Sommaruga (SP/GE). Die internationale Zusammenarbeit habe sich bewährt, sagte Isabelle Moret (FDP/VD). Man müsse das System nicht abschaffen, sondern verbessern.
Viele Rednerinnen und Redner wiesen auch darauf hin, dass es schon vor dem Beitritt der Schweiz zum Schengen-Raum keine systematischen Grenzkontrollen gegeben habe. Nur etwa 3 Prozent des grenzüberquerenden Personenverkehrs sei kontrolliert worden, stellte Evi Allemann (SP/BE) fest. Kriminaltourismus gebe es ausserdem nicht erst seit Schengen.
Schengen könne man durchaus kritisieren, sagte Balthasar Glättli (Grüne/ZH). Es handle sich nämlich um ein Mittel, die «Festung Europa» auszubauen. Schengen sei also «beste SVP-Politik», einfach auf europäischem Niveau. Kriminalität dürfe nicht verniedlicht, müsse aber versachlicht werden.
«Eine absolute Schnapsidee»
Der SVP nicht ganz widersprechen mochte Ruth Humbel (CVP/AG). Die CVP stelle die internationale Zusammenarbeit im Rahmen von Schengen und Dublin zwar nicht in Frage. Die Probleme seien aber eine Tatsache und müssten ernst genommen werden. SVP-Präsident Toni Brunner kritisierte zum Ende der Debatte, das Problem werde schöngeredet.
Justizministerin Simonetta Sommaruga stellte dies in Abrede. Auf die grenzüberschreitende Kriminalität gebe es indes nur eine Antwort, nämlich die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Und genau das bringe Schengen und Dublin. Die Abkommen zu kündigen, sei eine «absolute Schnapsidee».
Forderungen nach DNA-Proben
Nach der Debatte hatte der Nationalrat über zahlreiche parlamentarische Vorstösse zu befinden. Die SVP verlangt unter anderem, dass die Schweiz das Schengen-Abkommen aufkündigt. Die FDP fordert, dass randalierende Asylsuchende, die sich bereits in einem Kanton aufhalten, umgehend in ein Bundeszentrum zurückgebracht werden.
Andrea Geissbühler (SVP/BE) will, dass sämtliche Asylsuchenden bei der Registrierung DNA-Proben abgeben müssen. Christophe Darbellay (CVP/VS) möchte, dass bei «bestimmten Asylbewerbern» ein DNA-Test durchgeführt wird. Thomas Maier (GLP/ZH) bezeichnete diese Forderungen in der Debatte als «haarsträubend».
(hä/sda)
"Was ihr in euren Ländern macht, ist eure Sache, aber hier lebt ihr nach unseren Regeln. Wenn also einer von euch meint, hier die Sau rauslassen zu müssen, kommt derjenige in den Knast und wird anschließend ausgewiesen.
Überlegt euch gut, was ihr macht.
Wir respektieren eure Gebräuche in euren Ländern, ihr respektiert unsere Gebräuche in unseren Ländern. Guten Abend"

- melabela aus littau 1
es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18 - Pacino aus Brittnau 731
Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - Pacino aus Brittnau 731
Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38

-
16:39
EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen -
20:00
Die besten Abschiedsgeschenke für Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen -
16:18
Eine Voliere für Drohnenforschung -
01:13
Google will inaktive Konten löschen -
23:53
Meta muss 1,2 Mrd. Euro Strafe zahlen -
22:18
BMW Concept Touring Coupé: Bleibt es eine Einzelanfertigung? -
17:33
Indoor-Gartenpartys in WGs: Grüne Oasen schaffen und den perfekten Party-Ort gestalten -
16:54
Wie kann man ein Gewerbe in der Schweiz anmelden und welche Voraussetzungen muss man erfüllen? -
15:25
Schweizer sind wieder spitze bei der Arbeit -
14:13
Zerschmetterte Kurt Cobain Gitarre für 600.000 Dollar versteigert - Letzte Meldungen

- Freie Stellen aus der Berufsgruppe Oeffentliche Verwaltung
- Fachperson Information und Dokumentation (60 %)
Zug - Ihre Aufgaben Auswahl, Erwerbung, Erschliessung und Ausrüstung der Medien Bestandspflege... Weiter - Bereichsleiter:in Werkhof (80-100%)
Dornach - Ihr Aufgabengebiet Leitung (inkl. Personalführung) und Organisation des gesamten Werkhofteams... Weiter - Collaborateur/ -trice chancellerie 80% - 90%
Bienne - Entrée en fonction : à convenir Lieu de travail : Bienne Les autorités de protection de l'enfant et... Weiter - ICT-Spezialist/in und Fachapplikationsverantwortliche/r Zentrale Datenbank 60 - 80 %
Bern - Stellenantritt: 1. Oktober 2023 oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Bern Sind Sie motiviert, eine... Weiter - Mitarbeiter:in Sekretariat / Stv. Leitung Administration 80% - 90%
Biel - Stellenantritt: 01.07.2023 oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Biel Das Gymnasium Biel-Seeland ist... Weiter - Mitarbeiter:in Sekretariat 90%
Biel - Stellenantritt: 01.08.2023 Arbeitsort: Biel Das Gymnasium Biel-Seeland ist eine traditionsreiche... Weiter - Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in 70% im Bereich Familienergänzende Kinderbetreuung
Bern - Stellenantritt: per 01.09.2023 oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Bern Sie interessieren sich für... Weiter - Teamleiter/in Pfändungen und Verwertungen 100 %
Ostermundigen - Stellenantritt: 01. Juni 2023 oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Ostermundigen Das Betreibungsamt... Weiter - Leiterin / Leiter Abteilung Erziehungsberatung 80 - 100%
Bern - Stellenantritt: 1. Oktober 2023 oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Bern Die Bildungs- und... Weiter - Leiter*in Zentrum für Forschungsförderung
Bern - Per 1. Februar 2024 oder nach Vereinbarung suchen wir: 80 % Aufgaben Verantwortung für eine hohe... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.asylbewerbern.ch www.asylmissbrauch.swiss www.bevoelkerung.com www.vertreterinnen.net www.christophe.org www.wirtschaft.shop www.sichtweise.blog www.justizministerin.eu www.grenzkontrollen.li www.rednerinnen.de www.einbrueche.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

![]() |
|||||
Heute | Mi | Do | |||
Zürich | 11°C | 24°C |
|
|
|
Basel | 11°C | 25°C |
|
|
|
St. Gallen | 10°C | 21°C |
|
|
|
Bern | 11°C | 23°C |
|
|
|
Luzern | 11°C | 23°C |
|
|
|
Genf | 12°C | 24°C |
|
|
|
Lugano | 16°C | 24°C |
|
|
|
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |

- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Grossartige Gadgets für Fussballbegeisterte: Originelle Geschenke für jeden Anlass
- Innovative Werbeformen für Fussballstadien, die Sie noch nicht kannten
- Hautnah dabei: Wie Merchandise und Konsum das Stadionerlebnis bereichern
- FC Zürich im Abstiegskampf: Diese guten Vorsätze könnten den FCZ retten!
- Geld verdienen mit der WM: Was ist ohne offizielle Lizenzierung erlaubt?
- Faszination Fussball: Wie sich der Sport in Deutschland in den letzten Jahren verändert hat
- Mehr Fussball-Meldungen

- EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen
- Wie kann man ein Gewerbe in der Schweiz anmelden und welche Voraussetzungen muss man erfüllen?
- Schweizer sind wieder spitze bei der Arbeit
- Swisscom bleibt Internet-Grundversorger
- Die Umnutzung von Erst- in Zweitwohnungen steigt an
- Die Zukunft des Arbeitens: Die Bedeutung des digitalen Arbeitsplatzes
- Arbeitslosigkeit nimmt weiter ab
- Weitere Wirtschaftsmeldungen

- Seminare zum Thema Politik
- Das globale China
- Jonas Lüscher und Katrin Meyer: Demokratie und Populismus
- Putins Kriege. Tschetschenien, Georgien, Syrien
- Die Welt verstehen - die Reihe zur internationalen Politik: Casper Selg im Gespräch mit Charles Lieb
- Die Welt verstehen - die Reihe zur internationalen Politik: Casper Selg im Gespräch mit C.Liebherr
- CAS in Ethics and Politics
- Die erweiterten Möglichkeiten für Fortgeschrittene von Microsoft Office Power Point nutzen - POWF
- Spanisch Travel
- Die Vielfalt des Thaicurrys
- 60 und fabelhaft - Natürliches Make-Up
- Weitere Seminare

- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- domains.ch zieht um ins Rechenzentrum Ostschweiz
- Neuer Rekord: Tandemsolarzelle schafft 32,5 Prozent Wirkungsgrad
- Wie sehen die Fenster der Zukunft aus?
- Warum der Energiewandel doppelt profitabel sein kann
- Innosuisse stärkt die Wertschöpfung bei Schweizer Unternehmen
- Investieren in Öko-Projekte - So kann jeder profitieren
- Letzte Meldungen

- Eine Voliere für Drohnenforschung
- Was ist der digitale Lebensstil?
- Elon Musk investiert in eigene KI: «TruthGPT»
- Projekt Magi: Google arbeitet mit Hochdruck an KI-Suchmaschine
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- Hochleistungs-Prozessoren für KI entwickelt
- Open AI kündigt Apps für ChatGPT an
- Letzte Meldungen