Nationalrat im WM-Fieber

publiziert: Montag, 19. Jun 2006 / 19:20 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 20. Jun 2006 / 08:10 Uhr

Der WM-Match Schweiz-Togo hat am Montagnachmittag den Betrieb im Nationalrat weitgehend mitbestimmt. Anstelle von wichtigen Geschäften absolvierte die grosse Kammer im ersten Teil eine Fragestunde.

Bundespräsident Moritz Leuenberger erwies sich als Überbringer der ersten guten Nachricht.
Bundespräsident Moritz Leuenberger erwies sich als Überbringer der ersten guten Nachricht.
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Dann behandelten die Räte parlamentarische Initiativen. Das Programm sei so angelegt worden, dass die Parlamentarier und Parlamentarierinnen den WM-Match mit einem oder beiden Augen mitverfolgen könnten, sagte Vizepräsidentin Christine Egerszegi. Die traktandierten Differenzbereinigungen wurden deshalb auf einen Zeitpunkt nach dem Matchende verlegt.

Das grosszügige Angebot der Ratsleitung wurde genutzt. Bei Matchbeginn um 15 Uhr waren nur gerade rund 50 Nationalräte und Nationalrätinnen im Saal. Doch selbst jene, die sich nichts aus Fussball machen, blieben während der Fragestunde von diesem Thema nicht verschont.

Bundespräsident Moritz Leuenberger erwies sich als Überbringer der ersten guten Nachricht, indem er den Nationalrat schnell über das 1:0 ins Bild setzte. Vizepräsidentin Christine Egerszegi verkündete die frohe Botschaft des 2:0. Parallel dazu behandelte der Rumpf-Nationalrat vier Fragen zum allgegenwärtigen Thema Fussball.

(bert/sda)

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