Nationalrat will Bildungsausgaben steigern

publiziert: Montag, 5. Mai 2003 / 21:21 Uhr

Bern - Der Denkplatz Schweiz soll 2004 bis 2007 mehr Mittel als in der vorangehenden Vierjahresperiode erhalten. Zu Beginn seiner Sondersession beschloss der Nationalrat Eintreten auf die Vorlage zur Förderung von Bildung, Forschung und Technologie (BFT).

Schüler an einer Primarschule.
Schüler an einer Primarschule.
Von links bis rechts war sich der Rat einig: Die Schweiz muss mehr für BFT tun. Bildungsausgaben seien keine Konsumausgaben, sondern langfristig angelegte Investitionen in die Jugend und die Zukunft der Wirtschaft der Schweiz, sagte Kommissionspräsident Hans Widmer (SP/LU).

Gewiss sei die gegenwärtige Finanzlage des Bundes schwierig, sagte Kommissonsprecher Rémy Scheurer (LPS/NE). Aber in den neunziger Jahren hätten die Investitionen in die graue Masse, den einzigen Rohstoff der Schweiz, stagniert. Es bestehe Nachholbedarf. Ein starke Wirtschaft brauche eine starke Wissenschaft.

Der Bundesrat hatte ursprünglich für 2004 bis 2007 ein jährliches Wachstum der Bildungsausgaben um 6 Prozent auf 17,35 Milliarden vorgeschlagen. Angesichts der maroden Finanzlage gingen er und die zuständige Kommission auf 5 Prozent zurück, womit der Zahlungsrahmen um 480 Millionen gekürzt würde.

Bundespräsident Pascal Couchepin betonte, dass der wissenschaftliche Fortschritt, Kreativität und Innovation für die Erhaltung und Steigerung des Wohlstandes in einem konkurrierenden Umfeld ausschlaggebend seien. Bei der Grundlagenforschung zu sparen, wäre ein grosser Irrtum.

(fest/sda)

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