Nationalratskommission verteidigt Bundesrats-Wahlverfahren

publiziert: Freitag, 31. Mai 2002 / 15:31 Uhr

Bern - Die Staatspolitische Kommission (SPK) des Nationalrates sieht keinen Anlass, das Bundesrats-Wahlverfahren zu ändern. Sie hält an der Forderung nach absoluter Transparenz des Stimmverhaltens und an einem Register der Lobbyisten fest.

Mit 15 zu 6 Stimmen bekämpft die Kommission den Beschluss des Ständerates, die Mitglieder des Bundesrates künftig bei der Gesamterneuerung gleichzeitig auf einer Liste zu wählen. Die Mehrheit befürchtet vermehrte heimliche Manöver und zieht deshalb die geltende Einzelwahl vor.

Zudem soll künftig die Stimmabgabe der Abgeordneten beider Kammern aufgezeichnet und veröffentlicht werden. Die SPK besteht auch auf einem öffentlichen Register, in dem die im Parlamentsgebäude tätigen Lobbyisten und Lobbyistinnen aufgeführt sind.

Dagegen will die SPK mit 12 zu 10 Stimmen bei den Regeln der Unvereinbarkeit einlenken. Angestellte des Bundes sollen weiterhin nicht Mitglied der Bundesversammlung sein dürfen.

(kil/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 21
Lehrmittel und Lehrpläne sind in Bezug auf Geschlechterdarstellungen oft veraltet.
Lehrmittel und Lehrpläne sind in Bezug auf ...
Bund, Kantone und Wirtschaft in der Pflicht  Bern, 25.05.2023 - Die Eidgenössische Kommission für Frauenfragen EKF richtet Empfehlungen an Bund, Kantone und Wirtschaft. Denn: Obwohl die Gleichstellung von Frau und Mann in der Schweiz vorankommt, verdienen junge Frauen bereits beim Berufseinstieg weniger als junge Männer und leisten mehr unbezahlte Care-Arbeit. Um tatsächliche Gleichstellung zu erreichen, brauche es Massnahmen im Bildungsbereich. mehr lesen 
Der Kunde kann grundsätzlich zwischen einer Download- und Uploadgeschwindigkeit von 10 Mbit/s beziehungsweise 1 Mbit/s und dem neuen Internetzugang mit 80 bzw. 8 Mbit/s wählen.
Bern - Die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) hat entschieden, Swisscom die Konzession für die Grundversorgung für den Zeitraum ab 2024 bis Ende ... mehr lesen  
Strukturelle Veränderungen im Berggebiet nehmen zu  Ittigen, 09.05.2023 - Das Zweitwohnungsgesetz (ZWG) wirkt: Der Bau neuer Zweitwohnungen ... mehr lesen  
Für Einheimische und Arbeitskräfte im Berggebiet ist es schwierig geworden, bezahlbaren Wohnraum zu finden.
Titel Forum Teaser
  • melabela aus littau 1
    es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18
  • Pacino aus Brittnau 731
    Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • Pacino aus Brittnau 731
    Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute So Mo
Zürich 12°C 25°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig sonnig sonnig
Basel 13°C 27°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig sonnig
St. Gallen 12°C 23°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wolkig, aber kaum Regen
Bern 12°C 24°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Luzern 12°C 25°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig vereinzelte Gewitter wolkig, aber kaum Regen
Genf 13°C 25°C vereinzelte Gewitterleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen recht sonnig
Lugano 15°C 22°C gewitterhaftleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig gewitterhaft gewitterhaft
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten