Nationalratspräsidium für die Grünen 2013

publiziert: Freitag, 29. Aug 2008 / 15:56 Uhr

Bern - Im Jahr 2013 soll der Nationalrat erstmals ein Mitglied der Grünen zum Präsidenten oder zur Präsidentin wählen. Dies beantragt das Büro einstimmig den Fraktionen, wie die Parlamentsdienste mitteilten.

Pascale Bruderer wird im übernächsten Jahr die «höchste Schweizerin».
Pascale Bruderer wird im übernächsten Jahr die «höchste Schweizerin».
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Damit soll die Tradition wieder aufgenommen werden, dass in einem gewissen Rhythmus auch Mitglieder kleinerer Fraktionen den Vorsitz der grossen Kammer und der Vereinigten Bundesversammlung übernehmen. Der Weg führt jeweils über das zweite und das erste Vizepräsidium in den beiden Jahren zuvor.

Bereits in der Dezembersession 2007 schlugen die Grünen in einer Kampfkandidatur die Baselbieterin Maya Graf als zweite Vizepräsidentin vor. Der Rat wählte aber turnusgemäss die Aargauer Sozialdemokratin Pascale Bruderer, die damit im übernächsten Jahr «höchste Schweizerin» wird.

Die Grünen machten vergeblich geltend, dass sie mit 22 Mitgliedern mittlerweile einiges stärker seien als die Liberalen, denen 1995 das Präsidium zugestanden wurde. Eine Abmachung unter den Fraktionen, dass die SP das zweite Vizepräsidium ein Jahr später bekomme, kam nicht zustande.

Seit 1996/97 lösten sich die vier Bundesratsparteien an der Spitze des Nationalrates ab. Letzter Vorsitzender ausser der Reihe war 1995/96 der Waadtländer Liberale Jean-François Leuba. 1983/84 war ebenfalls ein Liberaler zum Zug gekommen, 1971/72 ein Vertreter des Landesrings der Unabhängigen.

(dl/sda)

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