Naturwissenschaften bei Maturität stärker gewichtet

publiziert: Mittwoch, 27. Jun 2007 / 20:28 Uhr

Bern - Die naturwissenschaftlichen Fächer werden künftig bei der gymnasialen Maturität stärker gewichtet. Der Stellenwert der Matura-Arbeit wird erhöht, indem ihre Note für das Bestehen der Reifeprüfung zählt.

Biologie, Physik und Chemie werden neu als  Einzelfächer mit drei Noten bewertet.
Biologie, Physik und Chemie werden neu als Einzelfächer mit drei Noten bewertet.
Der Bundesrat hat grünes Licht für eine Revision der Maturitäts-Anerkennungsverordnung des Bundes und des Reglementes der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) gegeben. Das neue Reglement wird erstmals für Schülerinnen und Schüler relevant, die ihre Maturitätsausbildung im Schuljahr 2008/2009 beginnen.

Die naturwissenschaftlichen Fächer Biologie, Physik und Chemie werden nicht mehr als Fächergruppe mit einer Note, sondern als Einzelfächer mit drei Noten bewertet. Der Unterrichtsanteil für die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer wird von 20 bis 30 auf 25 bis 35 Prozent erhöht. Informatik wird neu ein Ergänzungsfach.

«Qualität der Maturität verbessern»

Die unter Geistes- und Sozialwissenschaften zusammengefassten Fächer Geschichte und Geographie werden im Zeugnis einzeln aufgeführt und mit je einer eigenen Note ausgewiesen. Die Einführung in Wirtschaft und Recht bleibt obligatorisch. Die Kantone können neu Philosophie in den Katalog der Grundlagenfächer aufnehmen. Die Zahl der Zeugnisnoten steige von 9 auf 13. Erlaubt seien 4 statt 3 ungenügende.

Wie Bildungsminister Pascal Couchepin vor den Medien ausführte, muss die Qualität der Maturität verbessert werden. Andernfalls drohe die Gefahr, dass Universitäten und die ETH Aufnahmeprüfungen einführten.

(ht/sda)

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