Gewaltige Ausmasse nach Erdbeben

Nepal: Not- und Katastrophenhilfe angelaufen

publiziert: Sonntag, 26. Apr 2015 / 16:36 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 26. Apr 2015 / 17:47 Uhr
Eingestürzte Häuser und blockierte Strassen prägen nach dem Erdbeben das Stadtbild von Kathmandu.
Eingestürzte Häuser und blockierte Strassen prägen nach dem Erdbeben das Stadtbild von Kathmandu.

Bereits 2'400 Tote, 5'800 Verletzte und bis zu 6 Millionen Betroffene: Das Ausmass der Erdbeben-Katastrophe in Nepal ist gewaltig. World Vision Schweiz leistet vor Ort Not- und Katastrophenhilfe.

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Weiterführende Links zur Meldung:

Erdbeben in Nepal
Aktuelle Informationen über das verheerende Erdbeben in Nepal von World Vision.
wvi.org

Nach dem furchtbaren Erdbeben in Nepal am Samstagmorgen übertrifft das Ausmass das Vorstellbare. 2 400 Tote wurden bisher bestätigt, Die Vereinten Nationen schätzen, dass bis zu 6 Millionen Menschen betroffen sein könnten.

World Vision Schweiz startete sofort ihre Not- und Katastrophenhilfe und plant, 50'000 Menschen zu erreichen. 200 Mitarbeitende sind im ständigen Einsatz, um das Leid der Bevölkerung erträglicher zu machen. Bereits am Samtag hat World Vision Schweiz eine Soforthilfe von 200'000 Franken gesprochen. Als erstes geht es darum, Notunterkünfte, Wasser, Lebensmittel sowie Sanitäranlagen und Hygieneprodukte bereitzustellen. Weiter werden drei Kinderschutzzonen aufgebaut, wo Kinder psychologisch betreut werden und die traumatischen Erlebnisse des Erdbebens u.a. mit Spielen verarbeiten können. Aus dem Logistikzentrum in Dubai werden Hilfsgüter in die Region geflogen.

Die Lage vor Ort ist prekär: In der Hauptstadt Kathmandu lies das schwerste Erdbeben seit 81 Jahren etliche Gebäude wie Kartenhäuser zusammenbrechen. Strassen sind blockiert und die Kommunikationswege unterbrochen. Viele Bewohner getrauen sich noch nicht in ihre noch stehenden Häuser zurück und mussten unter freiem Himmel übernachten. Ein World Vision-Team ist unterwegs, um auch das Ausmass der Schäden in den entlegenen ländlichen Gebieten feststellen zu können. Doch der Weg dorthin ist lange und mühsam. Nach einer stundenlangen Autofahrt müssen sie die letzten 80 Kilometer zu Fuss bewältigen. Zahlreiche Ort sind momentan nur per Helikopter erreichbar.

(sk/World Vision)

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