Neue Brände in Süditalien fordern Todesopfer

publiziert: Montag, 6. Aug 2007 / 19:12 Uhr / aktualisiert: Montag, 6. Aug 2007 / 21:33 Uhr

Zagreb - Bei neuen Bränden in Süditalien ist ein junger Mann ums Leben gekommen. Wie die Zivilschutzbehörde mitteilte, fanden Feuerwehrleute die verkohlte Leiche des Mannes bei Lappano sulla Sila in der Provinz Cosenza.

Am Wochenende flammten neue Waldbrände auf.
Am Wochenende flammten neue Waldbrände auf.
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Nach den schweren Bränden Ende Juli hatte sich die Lage vorübergehend beruhigt, bevor am Wochenende neue Waldbrände aufflammten. Es wurden neue Brände in Kalabrien, Apulien sowie in der Umgebung von Neapel gemeldet. Am Stadtrand von Rom musste die Feuerwehr in einem Park einen Brand löschen.

Bei den schweren Bränden Ende Juli waren in der südlichen Hälfte Italiens fünf Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Umweltschutzorganisation WWF wurden geschützte Waldflächen von mehr als 90 Quadratkilometern zerstört.

Strassen in Bosnien wieder befahrbar

Eine 15 Kilometer lange Flammenfront, die seit Samstag die historische kroatische Adriastadt Dubrovnik bedrohte, wurde am Morgen weitgehend unter Kontrolle gebracht. Da sich der Wind abschwächte, konnten wieder Löschflugzeuge starten.

Am Kampf mit den Flammen waren etwa 250 Feuerlöscher und 43 Löschzuge beteiligt. Dubrovnik ist ein beliebtes Urlaubsziel und wegen seiner zahlreichen Kunstschätze und Baudenkmäler von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden.

Die Löscharbeiten in dem Grenzgebiet zu Bosnien sind auch wegen der aus den Kriegen 1991 bis 1995 zurückgebliebenen Landminen besonders gefährlich. Wegen der Brände waren am Wochenende mehrere wichtige Strassen, sowie Grenzübergänge zu Bosnien gesperrt. Nun sind sie aber wieder befahrbar, wie der kroatischen Automobil-Club bekanntgab.

(smw/sda)

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