Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei laden zur Pressekonferenz ein

Neue Erkenntnis im Mordfall von Rupperswil?

publiziert: Freitag, 13. Mai 2016 / 10:06 Uhr / aktualisiert: Montag, 16. Mai 2016 / 16:22 Uhr
An einer ersten Medienkonferenz Mitte Februar dieses Jahres konnten Staatsanwaltschaft und Polizei noch keinen Erfolg vermelden.
An einer ersten Medienkonferenz Mitte Februar dieses Jahres konnten Staatsanwaltschaft und Polizei noch keinen Erfolg vermelden.

Aarau - Im Vierfachmord von Rupperswil AG vom 21. Dezember 2015 gibt es offenbar neue Erkenntnisse der Ermittlungsbehörden. Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei wollen am Freitagnachmittag die Medien darüber informieren.

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Fast fünf Monate sind seit dem Tag vergangen, an dem in einem Einfamilienhaus in Rupperswil AG eine 48-jährige Frau, deren Söhne im Alter von 13 und 19 Jahren sowie die 21-jährige Freundin des älteren Sohnes brutal getötet worden waren.

Die Opfer waren mit Kabelbindern gefesselt. Sie wiesen Stich- oder Schnittverletzungen auf. Ein vorsätzlich gelegter Brand im Haus der Familie sollte die Spuren verwischen. Die Aufklärung des Falles zog sich in die Länge.

An einer ersten Medienkonferenz Mitte Februar dieses Jahres konnten Staatsanwaltschaft und Polizei noch keinen Erfolg vermelden. Zur Klärung des Falles wurde allerdings eine Belohnung von 100'000 Franken ausgesetzt. Damit erhoffte man sich entscheidende Hinweise auf die Täterschaft.

Ermittler arbeiten rund um die Uhr

Bis Mitte Februar waren 250 Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Sechs Personen stellten den Behörden die Aufnahmen ihrer Dashcams zur Verfügung. Deren Auswertung, die Einvernahmen oder die Hinweise aus der Bevölkerung führten aber bis zu diesem Zeitpunkt zu keinem Tatverdächtigen.

Der Vierfachmord von Rupperswil gehört zu den schwersten Straftaten, die in den letzten Jahrzehnten im Aargau verübt worden sind. Zur Aufklärung wurden so viele Mitarbeiter wie noch nie eingesetzt. Die Ermittler arbeiten rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche. Die Sonderkommission zählte 40 Mitarbeitende Dazu kamen weitere Fachleute aus der Schweiz und dem Ausland.

(arc/sda)

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