Meister Davos gastiert zum Auftakt in Rapperswil, Aufsteiger
Genf-Servette bei Zug. Fribourg-Gottéron empfängt Langnau.
Schliesslich beginnt Bern bei seinem Angstgegner Lausanne.
Der NLB-Spielplan wird erst nach den Lizenz-Entscheiden von Chur
und Olten veröffentlicht. Ein Aufnahme-Antrag als vollwertiges NL-
Mitglied des HC Junior Milano wurde abgelehnt. Die Italiener
könnten aber dennoch im Sinne eines Pilotprojektes als «Gastklub»
in der NLB mitwirken.
Sie dürften dann aber maximal nur zwei «richtige» Ausländer
einsetzen. Ausserdem könnten sie zwar NLB-Meister werden, müssten
aber den unterlegenen Playoff-Finalisten an der NLA-
Ligaqualifikation teilnehmen lassen.
Die Torhüter-Ausrüstungen sollen in der kommenden Saison
erstmals gezielt überprüft werden. Die Überprüfung der Goalie-
Schutzteile wird durch unangemeldete Kontrollmessungen erfolgen,
die allerdings mindestens acht Stunden vor einer Partie
durchgeführt werden müssen. «Überführte» Torhüter werden vom
Einzelrichter mit einer automatischen Spielsperre belegt.
Abgeändert wurde in Thun von den Nationalliga-Vertretern das
Reglement betreffend dem Herauskaufen von Spielern aus laufenden
Verträgen. Ein angenommener Antrag von Rapperswil-Jona sieht vor,
dass ein Spieler bei einer frist- sowie grundlosen Auflösung seines
Vertrages im Wechselfall bedeutend teurer wird. Bisher waren
zusätzliche 75 Prozent der errechneten Entschädigung für den neuen
Arbeitgeber an Transferkosten zu bezahlen. Jetzt sollen es 500
Prozent bis zum Maximum von 600 000 Franken sein.
NLA-Saison 2002/2003. Die ersten beiden Runden. 1. Runde.
Freitag, 6. September. 19.30 Uhr: Ambri, ZSC Lions - Kloten,
Rapperswil-Jona - Davos, Zug - Genf-Servette, Fribourg-Gottéron -
Langnau, Lausanne - Bern. -- 20.00 Uhr: Lugano - Ambri-Piotta. --2.
Runde. Samstag, 7. September. 18.00 Uhr: Davos - Lausanne. --19.30
Uhr: Ambri - Zug, Bern - Rapperswil-Jona, Genf-Servette -Fribourg-
Gottéron, Kloten - Lugano, Langnau - ZSC Lions.
(eh/sda)