Neue Nothilfekurs ab 2005

publiziert: Montag, 20. Dez 2004 / 17:54 Uhr

Olten - Ab Anfang 2005 bieten die Samaritervereine den Nothilfekurs in einer neuen Form an. Aktualisiert wurden vor allem die Erste-Hilfe-Techniken und die Praktiken zur Herz-Lungen-Wiederbelebung.

Im Jahr 2003 besuchten 75 000 Schweizerinnen und Schweizer einen Nothelferkurs der Samariter.
Im Jahr 2003 besuchten 75 000 Schweizerinnen und Schweizer einen Nothelferkurs der Samariter.
Andere bisher vermittelte Sachen fallen weg, wie der Schweizerische Samariterbund mitteilte. Weil Laien bei der Suche nach der Druckstelle wertvolle Zeit verlieren, wird diese Technik der Blutstillung nicht mehr gelehrt. Dagegen kommt eine neue Technik zur Anwendung, wenn sich jemand verschluckt hat und zu ersticken droht.

Richtiges Verhalten auch bei Schlaganfall

Neu im Nothilfekurs ist neben andern auch das Thema Schlaganfall. Erneuert wurden zudem die Unterrichtsmethoden. Lehrgespräche, Demonstrationen, Trainings, Fallbeispiele und Filmsequenzen wechseln sich in spielerischer Weise ab.

Ab dem 1. Januar 2005 werden die Samaritervereine in allen Landesteilen nur noch nach dem neuen Kursprogramm unterrichten. Gemäss den Vorgaben des Bundesamtes für Strassen muss der Nothilfekurs zehn Stunden dauern, die an mindestens drei Halbtagen zu erteilen sind.

Der Nothilfekurs ist seit 1977 für alle Autofahrerinnen und Autofahrer obligatorisch. Die rund 1250 im Schweizerischen Samariterbund zusammengeschlossenen Samaritervereine sind seither die grössten Anbieter von Nothilfekursen. Im Jahr 2003 besuchten 75 000 Schweizerinnen und Schweizer einen Nothelferkurs der Samariter.

(sl/sda)

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