Neue Runde der Pekinger Sechser-Gespräche zu Nordkorea

publiziert: Samstag, 28. Feb 2004 / 09:34 Uhr

Peking - Zum Abschluss der Pekinger Nordkorea-Gespräche haben die sechs Teilnehmerstaaten eine weitere Verhandlungsrunde vereinbart. Zudem werde eine Arbeitsgruppe zur Klärung strittiger Fragen eingesetzt.

Das Einfrieren des Atomprogrammes ist Teil der Gespräche.
Das Einfrieren des Atomprogrammes ist Teil der Gespräche.
Dies sagte der chinesische Aussenminister Li Zhaoxing in Peking. Die gemeinsame Erklärung solle noch im Laufe des Tages veröffentlicht werden. Li würdigte die Vereinbarungen als bedeutende Errungenschaften. Es bestünden aber gleichzeitig noch erhebliche Differenzen.

Eine Beilegung des Streits bedürfe deshalb weiterer Verhandlungen: Der Weg ist lang, aber die Zeit ist auf unserer Seite und auf der Seite des Friedens. Einen neuen Verhandlungstermin nannte Li nicht. An den Gesprächen beteiligen sich Nordkorea, die USA, China, Russland, Südkorea und Japan.

Das Ende der Verhandlungen war um gut drei Stunden verschoben worden. Grund war gemäss Xinhua ein Tauziehen mit Nordkorea um das gemeinsame Papier. In letzter Minute hatte das kommunistische Land noch Änderungen gefordert, wie Diplomaten erklärten ohne genauere Angaben zu machen.

Nordkorea hatte in den Verhandlungen der letzten Tage ein Einfrieren seines Atomwaffenprogramms im Gegenzug für Sicherheitsgarantien und Wirtschaftshilfe angeboten. Die USA und andere Teilnehmer forderten allerdings eine völlige Beseitigung des Programms.

Die Verhandlungen in Peking waren bereits die zweite Runde der Sechs-Nationen- Gespräche zum Atomstreit mit Nordkorea. Eine erste Sechser-Gesprächsrunde im August war ohne greifbares Ergebnis geblieben.

(rr/sda)

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