Neue US-Beweise für iranische Waffen im Irak

publiziert: Montag, 26. Feb 2007 / 14:02 Uhr

Bagdad - Die USA haben nach eigenen Angaben neue Beweise für den Einsatz iranischer Waffen im Irak. Das US-Militär teilte mit, mehrere Waffen iranischer Bauart, darunter Raketen und Mörsergranaten, seien am Samstag bei Bakuba nördlich von Bagdad gefunden worden.

Die USA werfen dem Iran vor, gegen die US-Truppen zu arbeiten.
Die USA werfen dem Iran vor, gegen die US-Truppen zu arbeiten.
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Es stehe ausser Zweifel, dass die Waffen iranischer Bauart seien. Allerdings gebe es keine Möglichkeit herauszufinden, ob die Regierung in Teheran an Waffenlieferungen in das Nachbarland beteiligt sei.

Die betreffenden Waffen wurden Journalisten von US-Militärvertretern auf einer US-Basis in Bagdad gezeigt. Für welche Gruppe irakischer Aufständischer die Waffen bestimmt waren, blieb unklar.

Bedrohung der Sicherheitslage

US-Major Jeremy Siegrist sagte, die Waffen seien in der Nähe eines Dorfes gefunden worden, in dem Anhänger der Mehdi-Miliz des einflussreichen schiitischen Geistlichen Moktada al-Sadr aktiv seien. Nach US-Einschätzung zählt die Miliz von Sadr zu den grössten Bedrohungen für die Sicherheitslage im Irak.

Die USA werfen dem Iran vor, die Gewalt im Irak anzuheizen und damit gegen die US-Truppen zu arbeiten. Der Iran hat diese Vorwürfe zurückgewiesen.

Wegen des weiter ungelösten Atomstreits mit dem Iran haben sich die Fronten zuletzt verhärtet. Medienberichte über erste Vorbereitungen eines Angriffs auf den Iran haben die USA zurückgewiesen.

(bert/sda)

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