Neuen Vaterschaftstest für Paul McCartney

Eine Berlinerin hat laut der Boulevardzeitung «Bild» Anzeige gegen den ehemaligen Beatles-Star erstattet und behauptet, seine Tochter zu sein. Ihre Mutter habe zwischen 1959 und 1962 eine Affäre mit McCartney gehabt, die angeblich zu Ende ging, als sie dem Sänger erzählte, dass sie «schwanger von ihm» sei.

Bereits vor 23 Jahren hatte ein Berliner Gericht laut der Zeitung eine Vaterschaftsklage abgewiesen, da ein Bluttest negativ ausgefallen sei. Dieser Bluttest soll nun der 46-jährigen Berlinerin zufolge manipuliert worden sein.

Sie behauptet, dass der Star einen Doppelgänger zu dem Test geschickt habe. So soll die Unterschrift McCartneys auf der alten Prozessakte zum Beispiel gefälscht sein.

Die Berlinerin: «Das ist eine Fälschung. Wir haben herausgefunden, dass die Unterschrift von einem Rechtshänder stammt. Paul ist aber Linkshänder.» Berlins Justizsprecher Michael Grunwald zur «Bild»: «Ja, es gibt eine Anzeige wegen Betrugs gegen Paul McCartney. Wir ermitteln zurzeit.» Die Frau fordert einen neuen Vaterschaftstest.

(smw/WENN)