Formel 1 - Benetton

Neuer Qualifying-Motor soll Benetton Punkte bringen

publiziert: Dienstag, 9. Okt 2001 / 17:15 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 9. Okt 2001 / 18:46 Uhr

Rom - Benetton hatte ein durchwachsene Saison. Im Finale möchte man mit einer starken Vorstellung glänzen. In letzter Zeit waren ja leichte Aufwärtstendenzen bei Benetton Renault zu sehen, nun hofft man im Team, diesen Moment auch in die nächste Saison mitnehmen zu können. Vorher möchte man aber noch in Suzuka Punkte holen.

Der Chefkonstukteur von Benetton, Mike Gascoyne, betrachtet den bevorstehenden Grand Prix aus folgendem Blickwinkel: "Wir haben in der vergangenen Woche in Barcelona mit unserem Testfahrer Mark Webber gut gearbeitet. Zum Teil haben wir schon für die nächste Saison getestet, aber auch versucht, für Japan das richtige Set up zu finden. Suzuka ist eine der anspruchsvollsten Strecken am Rennkalender. Wir hoffen auf ein gutes Ergebnis, weil die Vorstellung des B201 auf vergleichbaren Strecken immer gut war. Die Reifen sind der grösste Unsicherheitsfaktor in diesem Rennen. Bridgestone wird beim Heimrennen sicher das Maximum rausholen, aber Michelin wird bestimmt auch versuchen eine gute Vorstellung zu zeigen. Leider konnten wir seit Spa keine Punkte sammeln. Wir haben aber am Motor für das Qualifying neue Entwicklungen vorgenommen. Der soll uns dabei helfen, im letzten Rennen Punkte zu holen."

Pat Symonds, der Technische Direktor des Teams sagte: "Suzuka zählt sicher zu den schwierigsten Rennen. Piloten die dort schon einmal gefahren sind, haben gegenüber den anderen sicher einen Vorteil. Das ist vor allem bei Regen so, der zu dieser Jahreszeit nicht ungewöhnlich wäre. Dann müssen die Fährer nämlich eine ganz andere Linie fahren. Das Geheimnis einer guten Rundenzeit liegt beim Hügel hinter den Boxen. Diese Passage muss man ganz korrekt erwischen. Dazu braucht der Fahrer ein Auto, das auf die kleinste Lenkbewegung reagiert. Beim Beschleunigen aus der letzten Kurve braucht der Pilot auch eine gute Traktion, um dann zu einem eventuellen Überholmanöver in der ersten Kurve ansetzen zu können. Weiters könnten ein wenig Untersteuern in den langgezogenen Kurven und Stabilität in der "R130"-Kurve hilfreich sein. Der Kurs verlangt viel Abtrieb, ähnlich wie in Barcelona. In Suzuka werden die Reifen stark beansprucht und da auch der Benzinverbrauch hoc! h ist, wird hier vermutlich mit einer Zwei-Boxenstopp-Strategie gefahren. Manche Teams haben sich in der Vergangenheit aber auch schon für eine Drei-Stopp-Strategie entschieden."

(kil/F1-plus)

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