Neuer SBB-Fahrplan 2005

publiziert: Freitag, 16. Apr 2004 / 10:49 Uhr

Bern - Im Fahrplan 2005 bietet die SBB mehr Züge, häufigere und schnellere Verbindungen sowie mehr moderne Kompositionen an. Dadurch ändern ab dem 12. Dezember auch für 90 Prozent aller Züge die Abfahrts- und Ankunftszeiten.

Zwischen Bern und Zürich sind die Züge noch 58 statt 69 Minuten unterwegs.
Zwischen Bern und Zürich sind die Züge noch 58 statt 69 Minuten unterwegs.
Mit der Neubaustrecke Mattstetten-Rothrist nimmt die Bahn auf den Fahrplanwechsel das Herzstück der Bahn 2000 in Betrieb, teilt die SBB zur gestarteten öffentlichen Auflage des Fahrplanentwurfs 2005 mit.

Dank dieser ersten Etappe der Bahn 2000 verkehren mehr Züge im Halbstunden- und Stundentakt. Die Fahrzeiten verkürzen sich und die Umsteigeverbindungen wurden laut SBB bequemer gestaltet. 12 Prozent mehr Züge fahren.

Die Neubaustrecke bringt vor allem im Ost-Westverkehr kürzere Reisezeiten. Zwischen Bern und Zürich etwa sind die Züge noch 58 statt 69 Minuten unterwegs, die Fahrzeit von Zofingen nach Bern schrumpft von 66 auf 30 Minuten.

Basel und Bern werden halbstündlich mit einem Intercity verbunden und die Fahrzeit um 12 Minuten verkürzt. Die Romandie ist im neuen Fahrplan mit Zürich 26 Minuten schneller verbunden. Bern-Chur verkürzt sich um 37 Minuten.

Diesen Vor- stehen einige Nachteile gegenüber, teilt die SBB weiter mit. In Yverdon VD entstehen längere Anschlusszeiten auf den Intercity-Neigezug (ICN) Yverdon-Lausanne. Der ICN-Halt in Lenzburg entfällt, weil die SBB der kürzeren Fahrzeit zwischen Ost- und Westschweiz und einem Halt in Aarau den Vorzug gibt.

Stellungnahmen zum Fahrplanentwurf können bis am 10. Mai eingereicht werden. Wie das Bundesamt für Verkehr vor Wochenfrist mitteilte, dienen sie nur noch dem letzten Schliff. Eine komplette Umkrempelung des hochkomplexen Werks sei nicht möglich.

Die Stellungnahmen können erstmals im Internet unter www.fahrplanentwurf.ch abgegeben werden. Sie werden an die kantonalen Stellen für den öffentlichen Verkehr weitergeleitet. Diese Stellen prüfen auch, welche Vorschläge in den Fahrplan 2005 integriert werden können.

Aufgrund der grossen Zahl von Anfragen war der Server schon in den frühen Morgenstunden überlastet, wie das Bundesamt für Verkehr in einer Mitteilung schreibt.

(bsk/sda)

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