Die Hilfe zur Selbsthilfe ist das Endziel, das hinter der Arbeit von World Vision steht. Was es dazu braucht, zeigt das Video (DVD) «Patenschaft verbindet». Auf der einen Seite steht der Pate, der sein Patenkind unterstützt und zu ihm eine persönliche Beziehung aufbaut. Auf der anderen Seite die Familie des Kindes und die ganze Dorfgemeinschaft. Auch ihnen kommt die Hilfe zu Gute.

Nach dem Rückzug von World Vision soll eine Gemeinde fähig sein, die angelaufenen Projekte selbständig weiterzuführen. Das Video entführt den Zuschauer in ein tansanisches Dorf und zeigt, was World Vision hier an Aufbauhilfe geleistet hat.

Innerhalb von 10 Jahren riesige Fortschritte

Während die rund 5'000 Dorfbewohner, von denen ein Drittel Kinder sind, vor 10 Jahren noch kaum Wasser, landwirtschaftliche Nutzfläche oder Schulen hatten, sieht die Situation heute anders aus: Es gibt in Dorfnähe einen Brunnen, und die Menschen haben die Möglichkeit, einen Mikrokredit aufzunehmen oder Ernteüberschüsse zu verkaufen. Damit können sie ein kleines Einkommen erzielen. World Vision beteiligt sich auch am Bau von Schulen, organisiert Schulmaterial oder die Ausbildung der Lehrkräfte. Eine Gesundheitsstation ermöglicht den Einwohnern, ihre Kinder frühzeitig impfen zu lassen oder mit Zusatznahrung Mangelerscheinungen zu verhindern.

Gemeinschaftsproduktion

Der 10 Minuten-Video liegt in Französisch und Deutsch vor, wurde von World Vision Mitarbeiter Lutz Hahn produziert und von Jeanette Macchi charmant moderiert. Der Film ist eine Gemeinschaftsproduktion der Schweiz, Deutschlands und Österreichs. Die DVD wird dem Informationsmaterial für neue Paten beigelegt oder kann gegen einen freiwilligen Unkostenbeitrag bei uns bezogen werden.

(sk/sda)