Neun statt sieben Bundesräte erwünscht

Bern - Der Bundesrat soll von sieben auf neun Personen vergrössert werden, verlangt eine parlamentarische Initiative. Die Vernehmlassung zeigt: Das Vorhaben findet Befürworter bei der SP, den Grünen und der BDP. CVP, FDP und SVP sind für den Status quo.
«Vor allem des Tessins», halten die Grünen fest. Der italienischsprachige Kanton ist seit 15 Jahren nicht mehr im Bundesrat vertreten. Aber auch die verschiedenen deutschsprachigen Regionen könnten mit neun Bundesräten besser repräsentiert werden, schreiben die Grünen.
Der zweite Grund ist, dass die Aufgaben des Bundesstaates seit seiner Gründung im Jahre 1848 stark gewachsen sind. Bei neun Bundesräten könnten diese Aufgaben auf mehr Schultern verteilt werden, schreiben die drei Parteien.
Allzu grosse Departemente könnten sinnvoll aufgeteilt werden, halten BDP und Grüne fest. Dies würde den Bundesräten die Arbeit erleichtern. Die Grünen bezeichnen etwa das Umwelt-, Verkehrs- und Energiedepartement (UVEK) oder das Innendepartement (EDI) als «Mammutdepartemente».
Höhere Kosten
Anders klingt es bei CVP, FDP und SVP. Diese Parteien erwarten von einem neunköpfigen Bundesrat in erster Linie eines: höhere Kosten. «Eine Aufstockung der Anzahl Mitglieder im Bundesrat würde unweigerlich zu einer weiteren Aufblähung des Staatsapparates führen», schreibt die SVP.
Bei der CVP heisst es, in Zeiten angespannter Bundesfinanzen sei es nicht angezeigt, zwei zusätzliche Departemente aufzubauen. Die FDP präsentiert sogar Zahlen: Die beiden Departemente würden ihr zufolge jährlich wiederkehrende Mehrkosten von 34 bis 39 Millionen Franken verursachen, neben den einmaligen Kosten von rund 17 Millionen Franken.
Um den Bundesrat zu entlasten, fordert die CVP mehr Staatssekretäre. Die SVP schreibt, dass die Geschäftslast des Bundesrates seit 1848 selbstverständlich zugenommen habe. Gleichzeitig sei jedoch auch der Stellenbestand gestiegen. Neue Technologien erlaubten zudem ein effizienteres Arbeiten.
Kein Vorteil
Auch das Argument der angemessenen Vertretung der Regionen und Sprachgruppen verfängt bei den Gegnern nicht: Dies sei zwar ein wichtiges Anliegen, schreiben FDP und CVP. Bereits heute heisse es aber in der Bundesverfassung, dass bei der Zusammensetzung des Bundesrats Rücksicht zu nehmen sei auf die verschiedenen Landes- und Sprachregionen.
Die Umsetzung dieser Bestimmung hänge nicht von der Grösse des Bundesrats, sondern vom Willen des Parlaments und der Parteien ab, schreibt die FDP. Auch die CVP sieht primär die Parteien in der Pflicht: Diese müssten auch valable Kandidaten aus wenig vertretenen Landes- und Sprachregionen präsentieren.
Allerdings bestehe gar kein Anlass zu Veränderungen, schreibt die FDP: Der Statistik zufolge seien französisch- und italienischsprachige Bundesräte über die Jahre hinweg sogar überproportional vertreten gewesen.
Verbindlicher machen
Dennoch will die parlamentarische Initiative neben der Vergrösserung des Bundesrates diesen Punkt in der Verfassung verbindlicher machen: Statt der nicht bindenden Formulierung «Rücksicht nehmen» soll es heissen: «Die unterschiedlichen Landesgegenden und die Sprachregionen sind im Bundesrat angemessen vertreten.»
Die CVP lehnt zwar die Vergrösserung des Bundesrates ab, würde aber die verbindlichere Formulierung dieser Bestimmung befürworten - sofern denn auf die Vorlage eingetreten wird.
Die SVP bezweifelt hingegen, dass die andere Formulierung etwas bringt: Da die Bundesratswahlen geheime Wahlen seien und auch blieben, sei fraglich, ob die verbindlichere Regelung die vorgesehene Wirkung entfalten werde. «Je nach Parteienkonstellation dürfte dies toter Buchstabe bleiben», schreibt die Partei.
Ausserdem sei absehbar, dass darüber gestritten würde, ob ein Bundesratskandidat auch wirklich als Vertreter dieser Sprachregion anzusehen sei: «Würde dies beispielsweise ein Tessiner erfüllen, der im Tessin aufgewachsen ist, jedoch in der Deutschschweiz studiert hat und seither dort arbeitet?», fragt die Partei.
(bg/sda)
Wenn schon, dann sollte man das VBS unter drei Bundesräten aufteilen, denn in diesem Dep. kann die Ratlosigkeit nicht mehr gesteigert werden.
Chefs : SBB, Post, usw. Millionen Löhne ...und jetzt noch 9 statt 7 Bundesräten?

- melabela aus littau 1
es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18 - Pacino aus Brittnau 731
Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - Pacino aus Brittnau 731
Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38

-
01:03
Entdecke die Kraft der Faszien: Ein Leitfaden zum Faszientraining -
16:39
Stellenmeldepflicht: Stellenplattform «Job-Room» gewinnt an Bedeutung -
16:20
Cybersecurity - Diese Fehler sollten Sie vermeiden -
16:03
Die beliebtesten Kleinstädte in der Toskana -
16:08
Mit Publinews im Dialog mit Ihrem Kunden -
14:49
Wie findet man Ruhe und Frieden in einer hektischen Stadt? -
14:09
«Paul's Boutique» - ein Sehnsuchtsort der Beastie Boys -
16:39
EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen -
20:00
Die besten Abschiedsgeschenke für Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen -
16:18
Eine Voliere für Drohnenforschung - Letzte Meldungen

- Freie Stellen aus den Berufsgruppen Regulatory Affairs, PR, Corporate Communications, Oeffentliche Verwaltung
- Hochschulpraktikum im Bereich öffentliches Beschaffungswesen 60-80%
Bern - Stellenantritt: nach Vereinbarung Arbeitsort: Bern Die Bau- und Verkehrsdirektion (BVD) des Kantons... Weiter - Hochschulpraktikum Kommunikation 80 - 100%
Bern - Stellenantritt: 01.09.2023; befristet für 6 - 12 Monate Arbeitsort: Bern Der ideale Berufseinstieg... Weiter - Fachbereichsleitung Wasser und Geothermie 80-100%
Bern - Stellenantritt: ab sofort oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Bern Uns alle beschäftigen Fragen rund... Weiter - Project Manager Events
Davos Platz - In this role you are required to Manage logistics (hotels, venue, catering, course materials,... Weiter - Pflegefachmann / Pflegefachfrau im Justizvollzug 50 %
Krauchthal - Stellenantritt: 1. September 2023 oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Krauchthal «Vollzug nach Mass»... Weiter - HR-Fachfrau / HR-Fachmann 60-70 %
Bern - Stellenantritt: 1. September 2023 oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Bern Als HR-Fachfrau /... Weiter - Mitarbeiter/in Sicherheitszentrale 70%
Gampelen - Stellenantritt: per sofort oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Gampelen Die Justizvollzugsanstalt... Weiter - Sachbearbeiter/-in (Aushilfe) 50-100% – Befristet
Ostermundigen - Stellenantritt: per sofort oder nach Vereinbarung / befristet bis längstens 30. November 2023... Weiter - Rechtspraktikum bei der KESB Thun 80-100%
Thun - Stellenantritt: 1. August 2023 oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Thun Ihre Aufgaben Unterstützen... Weiter - Mitarbeiter/innen Aufsicht und Betreuung Regionalgefängnis Bern, 100%
Bern - Stellenantritt: Per sofort oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Bern Das Regionalgefängnis (RG) Bern... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.vorschlag.ch www.befuerworter.swiss www.innendepartement.com www.vorhaben.net www.mitgliedern.org www.bundesfinanzen.shop www.statistik.blog www.ausserdem.eu www.gleichzeitig.li www.zusammensetzung.de www.initiative.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

![]() |
|||||
Heute | So | Mo | |||
Zürich | 12°C | 25°C |
|
|
|
Basel | 11°C | 26°C |
|
|
|
St. Gallen | 11°C | 23°C |
|
|
|
Bern | 12°C | 24°C |
|
|
|
Luzern | 13°C | 25°C |
|
|
|
Genf | 12°C | 25°C |
|
|
|
Lugano | 16°C | 22°C |
|
|
|
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |

- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Grossartige Gadgets für Fussballbegeisterte: Originelle Geschenke für jeden Anlass
- Innovative Werbeformen für Fussballstadien, die Sie noch nicht kannten
- Hautnah dabei: Wie Merchandise und Konsum das Stadionerlebnis bereichern
- FC Zürich im Abstiegskampf: Diese guten Vorsätze könnten den FCZ retten!
- Geld verdienen mit der WM: Was ist ohne offizielle Lizenzierung erlaubt?
- Faszination Fussball: Wie sich der Sport in Deutschland in den letzten Jahren verändert hat
- Mehr Fussball-Meldungen

- Cyber-Security: Wie schützen sich Unternehmer?
- Stellenmeldepflicht: Stellenplattform «Job-Room» gewinnt an Bedeutung
- Mit Publinews im Dialog mit Ihrem Kunden
- EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen
- Wie kann man ein Gewerbe in der Schweiz anmelden?
- Schweizer sind wieder spitze bei der Arbeit
- Swisscom bleibt Internet-Grundversorger
- Weitere Wirtschaftsmeldungen

- Seminare zum Thema Politik
- Das globale China
- Jonas Lüscher und Katrin Meyer: Demokratie und Populismus
- Putins Kriege. Tschetschenien, Georgien, Syrien
- Die Welt verstehen - die Reihe zur internationalen Politik: Casper Selg im Gespräch mit Charles Lieb
- Die Welt verstehen - die Reihe zur internationalen Politik: Casper Selg im Gespräch mit C.Liebherr
- CAS in Ethics and Politics
- Hochzeitstanz
- Brot backen Basis
- Entspannungsmassage für Paare
- Thai Niveau A1 (3/4) - Onlinekurs
- Weitere Seminare

- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- domains.ch zieht um ins Rechenzentrum Ostschweiz
- Neuer Rekord: Tandemsolarzelle schafft 32,5 Prozent Wirkungsgrad
- Wie sehen die Fenster der Zukunft aus?
- Warum der Energiewandel doppelt profitabel sein kann
- Innosuisse stärkt die Wertschöpfung bei Schweizer Unternehmen
- Investieren in Öko-Projekte - So kann jeder profitieren
- Letzte Meldungen

- Eine Voliere für Drohnenforschung
- Was ist der digitale Lebensstil?
- Elon Musk investiert in eigene KI: «TruthGPT»
- Projekt Magi: Google arbeitet mit Hochdruck an KI-Suchmaschine
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- Hochleistungs-Prozessoren für KI entwickelt
- Open AI kündigt Apps für ChatGPT an
- Letzte Meldungen