Der Winter ist zurückgekehrt:

Neuschnee erhöht die Lawinengefahr

publiziert: Donnerstag, 17. Feb 2000 / 12:53 Uhr

Davos - Der Neuschneezuwachs hat am Donnerstag in den Alpen zu einer erhöhten Lawinengefahr geführt. Die zweithöchste Gefahrenstufe «gross» wurde im westlichen Teil des Unterwallis erreicht. «Erheblich» ist die Lawinengefahr im übrigen Alpenraum.

Intensive Schneefälle und starke Nord-West-Winde sind für den Anstieg der Lawinengefahr verantwortlich. Die Gefahrenstufe «gross» wurde im westlichen Unterwallis erreicht, wie am Donnerstag beim Eidgenössischen Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) zu erfahren war.
Mit dem Erreichen dieser Gefahrenstufe können grössere Lawinen vereinzelt bis in Tallagen vorstossen und exponierte Verkehrswege gefährden. Nichts zu befürchten haben bei dieser Gefahrenstufe Siedlungsgebiete. Gefährdet sind sie - wie im Februar 1999 - erst bei der höchsten Stufe «sehr gross».
Besonders betroffen sind nach Westen ausgerichtete Steilhänge oberhalb von 2000 Metern. Die Hauptgefahrenquelle bilden umfangreiche neue Triebschneeansammlungen.
Im übrigen Alpenraum wird die Lawinengefahr als weniger gross beurteilt. Die SLF-Experten warnen jedoch auch in diesen Gebieten vor Abfahrten in Steilhängen, die nach Westen ausgerichtet sind und über 1800 Metern liegen.
Nach SLF-Angaben wird sich die Lawinengefahr vorderhand nicht entschärfen. Für Freitag und Samstag werden aus Westen weitere Schneefälle erwartet.

(klei/sda)

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