New York rutscht an Katastrophe vorbei

publiziert: Freitag, 21. Feb 2003 / 19:24 Uhr / aktualisiert: Freitag, 21. Feb 2003 / 20:22 Uhr

New York - Vor der Küste von New York war kurz nach 16.10 Uhr (MEZ) eine riesige Rauchsäule über die Stadt aufgestiegen, nachdem sich beim andocken einer Barke an die Raffinerie Funken gebildet hatten und die Raffinierie vollkommen ausbrannte.

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Für Hinweise von Augenzeugen, wonach mehrere Menschen umgekommen seien, gab es bei den Behörden zunächst keine Bestätigung. Zwei Arbeiter des Tanklagers werden aber weiterhin vermisst, zwei Personen seien verletzt worden, hieß es.

Bürgermeister Michael Bloomberg rechnet damit, dass das Feuer bis 20.00 Uhr (MEZ) vollkommen aus sein wird. Er erklärte weiter, dass es keine Hinweise auf einen Terroranschlag gebe.

Das Katastrophengebiet wurde von der New Yorker Küstenwache sowie von der Polizei weiträumig abgeriegelt. Brücken und Strassen in der Umgebung wurden gesperrt. Die Flughäfen von New York setzten den Betrieb nach einer kurzen Unterbrechung fort. New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg eilte an den Unglücksort.

In New York sprang der Preis für Öl um 1,12 Dollar auf 35,95 Dollar. Nach Bllombergs Ansprache sank er jedoch wieder um denselben Wert.

Das Feuer in dem Port Mobile genannten Teil der Raffinerie erstarb nach etwa 45 Minuten weitgehend. Ein Sprecher von Exxon-Mobile erklärte, die Unglücks-Barke habe gut 100 000 Barrel bleifreien Benzins geladen gehabt. "Wir haben sofort eine Untersuchung eingeleitet, die klären soll, wie es zu der Katastrophe kommen konnte."

Als die dichten schwarze Rauchwolken hinter den Wolkenkratzern im Süden Manhattans aufstiegen, blieben tausende Menschen vor Schreck in den Strassen der Metropole stehen, die am 11. September 2001 die verheerenden Terrorangriffe auf das World Center mit mehr als 2750 Toten erlebt hatte.

(bsk/news.ch)

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