Verbot von Styroporbechern und -verpackungen

New York will Kaffeebecher aus Schaumstoff verbieten

publiziert: Freitag, 15. Feb 2013 / 08:33 Uhr
Ein Verbot von Styroporbechern. (Symbolbild)
Ein Verbot von Styroporbechern. (Symbolbild)

New York - Der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg hat für sein letztes Jahr im Amt mehrere Initiativen angekündigt, die er noch umsetzen will. Dazu zählen ein Verbot von Styroporbechern und -verpackungen sowie mildere Massnahmen für diejenigen, die mit kleinen Mengen Marihuana erwischt werden.

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Dies sagte Bloomberg am Donnerstag (Ortszeit) bei einer Rede zur Lage der Stadt. New York gehe es «besser denn je», sagte der Milliardär im Barclays Center, dem Sitz der Baseball-Mannschaft Brooklyn Nets. Aber es gebe noch viel Arbeit zu tun, und «wir haben 320 Tage, um unsere Arbeit zu beenden.»

Der in Umweltfragen sehr engagierte Bürgermeister will unter anderem die in Bars, Restaurants und bei Strassenverkäufern allgegenwärtigen Styroporbecher ins Visier nehmen - Styropor sei «ein Produkt, das praktisch unmöglich zu recyclen ist und nicht abgebaut wird», sagte Bloomberg.

«Das ist nicht nur schrecklich für die Umwelt, sondern auch für den Steuerzahler.» Das Styropor erhöhe die Kosten für Recycling um 20 Dollar pro Tonne, weil es vorher aussortiert werden müsse.

Mildere Strafen für Kiffer

Weniger restriktiv zeigte sich Bloomberg mit Kiffern. Derzeit würden Menschen, die mit kleinen Mengen Marihuana festgenommen würden, häufig eine Nacht auf der Polizeiwache festgehalten, sagte Bloomberg. «Das werden wir ändern.»

Ab dem kommenden Monat könne jeder, der einen Personalausweis und einen Scheck als Kaution hinterlege, sofort wieder gehen. Bloombergs drittes Mandat endet im Januar 2014. Er trat sein Amt 2002 an.

(hä/sda)

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