Niederlande: Mat Herben ist neuer Chef der Fortuyn-Liste

publiziert: Donnerstag, 16. Mai 2002 / 17:21 Uhr

Den Haag - Neuer Vorsitzender der rechtspopulistischen Liste Pim Fortuyn (LPF) ist der ehemalige Journalist Mat Herben. Die niederländische Partei wählte den 49-Jährigen zum Nachfolger des vor zehn Tagen ermordeten Pim Fortuyn.

Herben war zuvor Sprecher Fortuyns gewesen. Bevor er in die Reihen der LPF eintrat, die erst vor drei Monaten gegründet wurde, arbeitete er im niederländischen Verteidigungsministerium.

Bei der Parlamentswahl am Mittwoch hatte die LPF aus dem Stand 26 Mandate gewonnen. Damit zieht sie als zweitstärkste Fraktion ins Parlament ein. Als Koalitionspartner ist sie nun für die siegreichen Christdemokraten fast unumgänglich.

Die niederländischen Parteien haben mit internen Beratungen über das Ergebnis der Parlamentswahl begonnen. Dringendste Aufgabe ist die Wahl der Fraktionsvorsitzenden, die Königin Beatrix bei der Regierungsbildung zur Seite stehen sollen.

Beim Wahlsieger CDA stehen nach dem Zugewinn um 14 auf 43 Sitze keine Personaldiskussionen an. Der erfolgreiche Spitzenkandidat Jan Peter Balkenende hat die Ambitionen seiner Partei auf Regierungsbeteiligung unter seiner Führung bereits mit Nachdruck angemeldet.

Sicher ist, dass nach den unerwartet schweren Verlusten im Regierungslager der ohnehin umstrittene Hoffnungsträger der Sozialdemokraten (PvdA), Ad Melkert, nicht mehr als Spitzenmann zur Verfügung steht. Parteisprecher gingen davon aus, dass die Partei nach dem Verlust von 22 ihrer bisher 45 Sitze in die Opposition geht.

(sk/sda)

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