Niggli-Luder wieder auf Goldjagd
Das Schweizer Team nimmt die am Sonntag beginnenden Europameisterschaften in Otepää (Est) mit grossen Ambitionen in Angriff. Die grössten Hoffnungen ruhen einmal mehr auf der zehnfachen Weltmeisterin Simone Niggli-Luder.

Im Grundsatz gelangen die besten sieben Resultate ins Gesamtklassement. Fix gewertet wird allerdings der Langdistanzlauf in Auvergne und das bessere Resultat der beiden anderen Einzel-Wettkämpfe des Weltcup-Finals. Somit werden von den EM und WM maximal fünf Ergebnisse berücksichtigt.
Starke Schweizerinnen
Im vergangenen Jahr trumpften die Schweizer gross auf. An den Weltmeisterschaften im August in der japanischen Präfektur Aichi waren sie mit vier Gold- sowie je zwei Silber- und Bronzemedaillen die klar stärkste Nation.
Im Weltcup entschieden sie in den Einzeldisziplinen -- Sprint, Mittel- und Langdistanz -- fünf von sechs Gesamtwertungen für sich und avancierte die Frauen-Staffel ebenfalls zur Nummer 1.
Die Gesamt-Weltcupsiegerin Niggli-Luder tritt in Otepää als Titelverteidigerin im Sprint und in der Königsdisziplin Langdistanz an. Insgesamt gewann sie bis anhin drei EM-Goldmedaillen -- 2002 siegte sie in Sümeg (Un) über die Langdistanz.
Die kontinentalen Titelkämpfe wurden 2000 nach einem 36-jährigen Unterbruch auf Anregung osteuropäischer Länder wieder eingeführt und finden in der neuen Zeitrechnung zum vierten Mal statt.
Niggli-Luder ist bereit
Niggli-Luder deutete in den ersten Saisonrennen an, dass sie weiterhin das Mass aller Dinge im Frauen-OL ist. Am Spring Cup Ende März in Hilleröd (Dä) deklassierte die 28-jährige Bernerin die Konkurrentinnen um mehr als dreieinhalb Minuten. Die Schweizer Sportlerin des Jahres hat läuferisch nochmals zugelegt.
Traut sie sich in Estland sämtliche vier Titelgewinne wie im letzten Jahr an den WM in Japan zu? «Das ist sehr schwierig abzuschätzen. Viermal zu gewinnen kann man sowieso nicht voraussehen», sagte Niggli-Luder. Sie fühle sich jedoch wirklich gut in Form und traue sich in jeder Disziplin einen Top-Platz zu.
Otepää ist für die Biologin ein Zwischenziel auf dem Weg zum Saisonhöhepunkt, den WM. «Es ist sicher ein sehr wichtiger Anlass. Schliesslich geht es um Medaillen. Und das Teilnehmerfeld ist ja beinahe das gleiche wie an den WM», erklärte Niggli-Luder.
Die Europameisterschaften sind sogar eher schwieriger zu gewinnen, da pro Disziplin sechs Läuferinnen pro Nation starten dürfen. An den WM sind aus jedem Land nur drei Athletinnen teilnahmeberechtigt.
Anspruchsvolles Gelände
Einen Heimvorteil geniessen die Schweizer allerdings nicht, obwohl die EM-Gegend auch «Little Switzerland» genannt wird. Der Begriff kommt daher, dass es dort etwas hügeliger ist als sonst in Estland und dort auch Ski gefahren wird.
Das Gelände ist technisch und physisch sehr anspruchsvoll. Es ist unübersichtlich und hat viele (nasse) Sümpfe. Erschwerend kommen grosse Mengen an Fallholz und eng stehende Bäume hinzu. «Man muss dauernd kämpfen, um schnell vorwärtszukommen, und man darf sich nicht durch die schlechte Belaufbarkeit ärgern lassen», so Niggli-Luder.
König-Salmi beeindruckend
Neben der Bernerin ist Vroni König-Salmi die heisseste Schweizer Medaillen-Kandidatin. Die Sprint-Europameisterin 2002 distanzierte Mitte April beim einzigen EM-Selektionslauf in Otepää Niggli-Luder um mehr als eine Minute und bewies damit eindrücklich, dass sie das Gelände im Griff hat.
Das grösste Plus der je dreifachen Weltmeisterin und Mutter ist die Routine. Neben dem Selektionslauf absolvierte das Schweizer Team weitere sechs OL-Trainings in Estland.
Zuversichtliche Männer
Auch den Schweizer Männern ist einiges zuzutrauen, allen voran Matthias Merz, der sein Studium für ein Profijahr in Finnland unterbrochen hat. Der 22-jährige Aargauer siegte wie Niggli-Luder beim Spring Cup in Dänemark und setzte sich bei zwei von drei Selektionsläufen durch.
Der letztjährige Weltcup-Gesamtdritte Daniel Hubmann schielt im Sprint auf einen Podestplatz; 2005 holte er in seiner Paradedisziplin WM-Silber und entschied die Weltcup-Wertung für sich. «Um ähnliche Resultate wie in der vergangenen Saison zu erzielen, muss wieder alles zusammenstimmen. Das wird die grosse Herausforderung», sagte der 23-jährige Thurgauer.
Gespannt sein darf man auch auf die Auftritte von Matthias Müller, der Ende April in der prestigeträchtigen schwedischen Elitserie bei einem Langdistanzlauf triumphierte, und von Fabian Hertner, dem Junioren-Weltmeister über die Mitteldistanz. Letzterer bestreitet seine ersten internationalen Meisterschaften bei der Elite.
Programm:
Sonntag, 7. Mai, 8 bis 10 Uhr MEZ: Sprint Qualifikation. 14.30 bis 18.00 Uhr: Sprint Final. -- Montag, 8. Mai, 11 bis 13.30 Uhr: Mitteldistanz Qualifikation. -- Dienstag, 9. Mai, 11 bis 17 Uhr: Mitteldistanz Final. -- Mittwoch, 10. Mai: Ruhetag. -- Donnerstag, 11. Mai, 10 bis 13 Uhr: Langdistanz Qualifikation. -- Freitag, 12. Mai, 10 bis 16.30 Uhr: Langdistanz Final. -- Samstag, 13. Mai, 9.30 bis 13 Uhr: Staffel.
(von Sascha Fey/Si)

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