Fotografie Ärzte ohne Grenzen und Magnum: 50 Jahre im Einsatz 2021 markierte das 50-jährige Bestehen von Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Fronitères (MSF). Die Photobastei Zürich nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, um in einer Fotoausstellung gemeinsam mit der internationalen Fotoagentur Magnum auf 50 Jahre medizinische Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten zurückzublicken. mehr lesen
UNO-Sicherheitsrat verschiebt Entscheidung
Noch keine Feuerpause im Jemen
publiziert: Sonntag, 5. Apr 2015 / 18:15 Uhr
New York/Sanaa - Der UNO-Sicherheitsrat hat die Entscheidung über eine humanitäre Feuerpause im Jemen aufgeschoben. Russland hatte zuvor auf der Sondersitzung des Gremiums vorgeschlagen, dass Saudi-Arabien und seine Verbündeten ihre Luftangriffe auf Ziele im Jemen vorerst stoppen.
«Die Ratsmitglieder brauchen noch Zeit, den russischen Vorschlag zu überdenken», sagte Jordaniens UNO-Botschafterin Dina Kawar nach der zweieinhalbstündigen Debatte im Sicherheitsrat. Die Diplomatin führt in diesem Monat den Vorsitz im Gremium. «Wir hoffen, dass wir am Montag etwas vorlegen können», fügte sie hinzu.
Saudi-Arabien und neun weitere sunnitische Länder bombardieren seit zehn Tagen Stellungen und Waffenlager der schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen. Die Aufständischen kontrollieren seit letztem September die Hauptstadt Sanaa und besetzten zeitweise Aden, in das sie am Sonntag erneut vordrangen.
Aden ist nach der Hauptstadt Sanaa die zweitgrösste Stadt des Landes. Wegen ihrer Lage am Zugang zum Roten Meer ist sie von strategischer Bedeutung. Ihr Verlust wäre ein schwerer Schlag für Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi, der vor den Huthi-Rebellen zunächst aus Sanaa nach Aden und dann nach Saudi-Arabien geflohen ist.
Die Huthis gehören der schiitischen Sekte der Saiditen an. Ihnen wird Rückendeckung durch den Iran nachgesagt, und sie sind mit Armeeeinheiten verbündet, die dem 2012 abgetretenen Präsidenten Ali Abdullah Saleh loyal geblieben sind.
Iran verurteilt «Aggression»
Im Iran verurteilten am Sonntag 262 von 290 Abgeordneten den Angriff Saudi-Arabiens als «klare Aggression gegen ein Volk und ein unabhängiges Land». Saudi-Arabien rechtfertigt die Luftgriffe auch damit, dass der schiitische Iran die Huthi-Rebellen unterstütze. Es ist allerdings unklar, wie konkret die Unterstützung durch Teheran tatsächlich ist.
Die saudiarabischen Luftangriffe forderten bislang viele Opfer unter der Zivilbevölkerung. In Sanaa, wo die militärische Infrastruktur der Huthis und der Saleh-treuen Truppen bombardiert wurde, werden die Lebensmittel knapp, wie Bewohner berichteten.
Rotes Kreuz fleht um Feuerpause
Das Rote Kreuz hatte am Samstag ebenfalls zu einer 24 Stunden langen Feuerpause aus humanitären Gründen aufgerufen. Nur so könnten die vielen Verletzten versorgt werden, und die Einwohner der umkämpften Gebiete in die Lage versetzt werden, Wasser und Nahrungsmittel zu besorgen, erklärte ein Sprecher des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK).
Indien brachte am Sonntag 700 indische Staatsbürger - zumeist Gastarbeiter - aus dem umkämpften Aden in Sicherheit, wie das indische Aussenministerium mitteilte. Auch Pakistan und die Türkei flogen Ausländer aus Aden aus, wie vom Flughafen bestätigt wurde.
Bei einem saudiarabischen Luftangriff waren am Samstag in Sanaa mindestens zehn Menschen getötet worden. Dutzende weitere erlitten Verletzungen, wie Anwohner im Vorort Hadschar Akasch berichteten. Die Siedlung war irrtümlich getroffen worden. Ziel des Angriffs sei ein nahes Camp der Huthi-Milizen gewesen, hiess es.
Saudi-Arabien und neun weitere sunnitische Länder bombardieren seit zehn Tagen Stellungen und Waffenlager der schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen. Die Aufständischen kontrollieren seit letztem September die Hauptstadt Sanaa und besetzten zeitweise Aden, in das sie am Sonntag erneut vordrangen.
Aden ist nach der Hauptstadt Sanaa die zweitgrösste Stadt des Landes. Wegen ihrer Lage am Zugang zum Roten Meer ist sie von strategischer Bedeutung. Ihr Verlust wäre ein schwerer Schlag für Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi, der vor den Huthi-Rebellen zunächst aus Sanaa nach Aden und dann nach Saudi-Arabien geflohen ist.
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Indien brachte am Sonntag 700 indische Staatsbürger - zumeist Gastarbeiter - aus dem umkämpften Aden in Sicherheit, wie das indische Aussenministerium mitteilte. Auch Pakistan und die Türkei flogen Ausländer aus Aden aus, wie vom Flughafen bestätigt wurde.
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(bert/sda)
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Montag, 6. April 2015 11:59 Uhr
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