Nordirland: IRA lehnt Auflösung ab

publiziert: Samstag, 19. Okt 2002 / 22:55 Uhr

Belfast - Die nordirische Untergrundorganisation IRA hat die Aufforderung, sich selbst aufzulösen abgelehnt. Die Forderung nach dem Ende der IRA war vom britischen Premierminister Tony Blair und vom nordirischen Regierungschef David Trimble erhoben worden.

Sinn Féin Präsident Gerry Adams lehnt die Auflösung der IRA ab.
Sinn Féin Präsident Gerry Adams lehnt die Auflösung der IRA ab.
Die britische Nachrichtenagentur PA zitierte jetzt eine hohe IRA-Quelle mit den Worten, die Organisation werde unrealistische Forderungen nicht akzeptieren.

Innerhalb der IRA besteht beträchtliche Sorge über die jüngsten Entwicklungen, sagte der IRA-Mann. Ausserdem gebe es wirklich Verärgerung über den Versuch, die IRA als Bedrohung für den Friedensprozess hinzustellen. Die IRA sei keine Bedrohung für den Friedensprozess.

Trimble, der Erste Minister der suspendierten Regionalregierung und Chef der gemässigten Protestanten, sagte am Samstag, eine Schein-Auflösung der IRA werde nicht ausreichen. Die Terroristen müssten wirklich verschwinden. Ihre Zeit ist vorbei. Wenn die IRA keine Bedrohung für den Frieden sei, dann müssten alle anderen geträumt haben.

Die britische Regierung hatte am Montag die nordirische Autonomie ausgesetzt, um ein Auseinanderbrechen der katholisch-protestantischen Regionalregierung zu verhindern. Trimbles pro-britischen Ulster Unionisten weigern sich bei Fortbestehen der IRA in die Regierung mit der IRA-nahen Partei Sinn Féin zurückzukehren.

Sie werfen Sinn Féin und der IRA Doppelzüngigkeit vor. Sinn Féin Präsident Gerry Adams hatte bereits am Freitag die Forderung nach Auflösung der IRA zurückgewiesen.

(ps/sda)

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