Due vescovi invocano separazione Chiesa dallo Stato

Norvegia: resta al suo posto pastore omosessuale

publiziert: Freitag, 14. Jul 2000 / 19:55 Uhr

Oslo - Il pastore luterano Jens Torstein Olsen, omosessuale dichiarato e convivente con il suo compagno ufficiale, rimarrà al suo posto alla testa di una parrocchia del centro di Oslo, nonostante il malumore che la sua nomina aveva suscitato tra le gerarchie ecclesiastiche.

Il ministro norvegese per gli affari della Chiesa, Trond Giske, dal quale «dipende» tecnicamente il pastore, ha confermato la nomina, respingendo il ricorso proposto da alcuni vescovi contro la scelta del Consiglio vescovile della capitale. La decisione del ministro ha provocato la reazione immediata di due vescovi, che invocano ora la separazione della Chiesa dallo Stato, affermando che la Chiesa è stata «umiliata».

Nel 1997 il Consiglio nazionale della Chiesa norvegese aveva deciso che i preti omosessuali conviventi non potessero accedere a un incarico ufficiale nella Chiesa di Stato. Questo divieto vale anche nel caso di una unione registrata in base alla legge norvegese che dal 1993 concede alle coppie dello stesso sesso quasi tutti i benefici e le responsabilità del matrimonio.
Jens Torstein Olsen, 51 anni, aveva rivelato la sua unione con un funzionario del municipio di Oslo nel 1988, e aveva perso l'incarico di consulente diacono. Il suo successivo ricorso era stato respinto. Ora il ministro lo ha confermato nel nuovo incarico, definendolo «il miglior candidato disponibile».

(sda)

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