Notstand in Mississippi und Louisiana

publiziert: Samstag, 27. Aug 2005 / 10:10 Uhr

Miami - Bereits vor der Ankunft von Hurrikan «Katrina» haben die US-Bundesstaaten Mississippi und Louisiana den Notstand ausgerufen.

«Katrina» raste über Florida hinweg und nun auf Mississippi zu.
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Laut Louisianas Gouverneurin Kathleen Blanco sind Evakuierungen geplant.

Sie würden umgesetzt, wenn eine direkte Bederohung bestehe. Besondere Sorge gilt New Orleans, das grossteils tiefer als der Meeresspiegel liegt.

"Katrina" am Montag erwartet

Nach Angaben des US-Hurrikan-Zentrums in Miami vom Freitag, wird "Katrina" voraussichtlich am Montagnachmittag auf die Küste von Mississippi oder Louisiana auftreffen.

Dann werde der Wirbelsturm die zweitstärkste Kategorie 4 erreicht haben, da er auf dem Weg von Florida über den Golf von Mexiko voraussichtlich an Stärke zunehmen werde. Kategorie 4 bedeutet Windgeschwindigkeiten zwischen 210 und 249 Stundenkilometer.

Evakuierungen beginnen

In Mississippi hiess es, mit der Evakuierung von Touristen an der Küste könne am späten Samstagnachmittag begonnen werden. Die Bewohner der Küstenregion müssten am Sonntag ihre Häuser verlassen. Die Nationalgarde sei in die Vorbereitung zum Schutz vor dem Wirbelsturm einbezogen, hiess es.

"Katrina" war am späten Donnerstagabend südlich von Fort Lauderdale in Florida auf das Festland getroffen und war dann über den Süden des Bundesstaates hinweggefegt. Zeitweise waren bis zu drei Millionen Menschen ohne Strom.

Der gesamte Süden Floridas stand unter Wasser und hunderte, wenn nicht tausende Bäume wurden durch den gewaltigen Sturm entwurzelt. Sieben Menschen wurden nach Polizeiangaben vorwiegend von entwurzelten Bäumen getötet.

(bsk/sda)

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