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Nouvelles violences en Algérie
publiziert: Samstag, 13. Apr 2002 / 13:30 Uhr
Alger - L'armée algérienne a tué 15 rebelles islamistes lors de deux opérations menées en province, ont rapporté samedi les médias algériens. Deux bombes artisanales ont par ailleurs explosé près d'un arrêt de bus à Alger, faisant neuf blessés.
L'armée a mené jeudi une opération contre un repaire rebelle dans
la province de Tizi Ouzou, à Sidi Ali Bounab, à 90 km à l'est de la
capitale, tuant 14 rebelles islamistes, rapporte le quotidien «El
Watan». Au cours d'une autre opération menée le même jour, des
soldats ont abattu un chef rebelle présumé dans la région d'Ain
Defla, à 130 km à l'ouest d'Alger.
«El Watan», considéré comme l'un des médias les mieux informés en matière de sécurité, précise que le chef rebelle en question se nommait Abou Hafs. Selon le journal, il dirigeait un groupe de 20 rebelles dissidents des Groupes islamiques armés, la principale faction rebelle du pays, accusée par le gouvernement d'avoir tué des milliers de civils.
Par ailleurs, à Alger, deux bombes artisanales ont explosé samedi matin près d'un arrêt de bus. Elles ont fait neuf blessés, dont un grièvement touché, rapporte l'agence officielle APS. Citant une source de sécurité proche du gouvernement, celle-ci n'a pas donné d'autres détails quand aux auteurs éventuels de ces attentats.
Les violences en Algérie, depuis l'interruption il y a dix ans d'élections législatives que les islamistes du FIS s'apprêtaient à remporter, ont fait plus de 100'0000 morts selon le gouvernement, jusqu'à 150'000 morts selon des sources indépendantes.
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(bb/sda)
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