Nur 200 Mio. für den Tourismus

publiziert: Freitag, 12. Mrz 2004 / 16:12 Uhr

Bern - Schweiz Tourismus soll vom Bund in den nächsten fünf Jahren unverändert 200 Millionen Franken erhalten. Mit diesem Antrag an das Parlament hat der Bundesrat den Wunsch der Marketingorganisation nach zusätzlichen Mitteln nicht erfüllt.

Schweiz Tourismus beklagt sich über den Entscheid des Bundesrates.
Schweiz Tourismus beklagt sich über den Entscheid des Bundesrates.
Schweiz Tourismus hat den gesetzlichen Auftrag, touristische Landeswerbung zu betreiben und den Marktauftritt der tourismusabhängigen Wirtschaft zu koordinieren. Zu rund 40 Prozent wird die Organisation heute von der Branche selbst finanziert, zu etwa 60 Prozent vom Bund.

In der letzten Fünfjahresperiode 2000 bis 2004 bewilligte das Parlament für Swiss Tourismus einen Zahlungsrahmen von 190 Millionen. Weitere 10 Millionen kamen nach dem Zusammenbruch der Swissair hinzu. 2005 bis 2009 sollen es nun erneut 200 Millionen sein, das heisst im Mittel 40 Millionen pro Jahr.

Schweiz Tourismus hatte 277 Millionen verlangt. 230 Millionen wären inklusive Teuerungsausgleich für die Fortführung der bisherigen Aktivitäten bestimmt gewesen, die zusätzlichen 47 Millionen unter anderem für die Verstärkung der Marktpräsenz in den Wachstumsmärkten China, Südostasien und Russland.

Diese Aufstockung sei angesichts der prekären Bundesfinanzlage nicht in Frage gekommen, sagte Bundespräsident Joseph Deiss vor den Medien im Bundeshaus.

Nichts wissen wollte das Kollegium allerdings auch von Christoph Blochers alt-neuer Idee, die Branche auf sich selbst zu stellen und den Bundesbeitrag auf 1 Franken hinunter zu fahren.

Schweiz Tourismus zeigte sich über Entscheid des Bundesrates enttäuscht und erwartet, dass das Parlament Gegensteuer gibt. Die Zeche müssten einmal mehr Rand- und Bergregionen bezahlen.

In der Regierung habe das Tourismusverständnis gelitten, beklagt Schweiz Tourismus. Die Bedeutung des Fremdenverkehrs für die Schweiz werde immer weniger wahrgenommen.

(bsk/sda)

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