Nur die ETA will verhandeln

publiziert: Sonntag, 3. Apr 2005 / 14:36 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 3. Apr 2005 / 15:09 Uhr

Madrid - Zwei Wochen vor der Regionalwahl im spanischen Baskenland hat die Regierung in Madrid Verhandlungen mit der Untergrundorganisation ETA ausgeschlossen.

Die Regierung fordert eine Entwaffnung der ETA.
Die Regierung fordert eine Entwaffnung der ETA.
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Solange die ETA am bewaffneten Kampf festhält, wird es keine Gespräche geben. Die Organisation hatte sich am Samstag in einem Interview auf der Internetseite der baskischen Zeitung Berria zu sofortigen Verhandlungen mit den Regierungen Spaniens und Frankreichs bereit erklärt. Ein Ende des Konflikts in der autonomen Region sei möglich, hiess es.

Wie die Regierung wiesen auch die Vertreter der grossen Parteien in Spanien das Angebot umgehend zurück. Die Verantwortliche für internationale Beziehungen der Sozialistischen Partei, Trinidad Jimenez, sagte, die Regierung habe kein Interesse an Verhandlungen mit der bewaffneten Bande.

Ähnlich lautete die Reaktion des Chefs der oppositionellen Volkspartei, Mariano Rajoy: "Weder über Leben noch über Freiheit oder die Rechte des Volkes kann verhandelt werden. Das Einzige, was die ETA sagen kann und was uns interessieren würde, ist, dass sie sich auflöst."

(rp/sda)

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