Nur mässige Beteiligung bei den deutschen Wahlen

publiziert: Sonntag, 27. Jan 2008 / 13:08 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 27. Jan 2008 / 15:21 Uhr

Berlin - Mit nur mässiger Wahlbeteiligung sind in den deutschen Bundesländern Niedersachsen und Hessen die mit Spannung erwarteten Landtagswahlen angelaufen. Von den Ergebnissen werden erhebliche Auswirkungen auf die nationale Politik erwartet.

Roland Koch entfachte in Hessen eine strittige Debatte über Jugendgewalt.
Roland Koch entfachte in Hessen eine strittige Debatte über Jugendgewalt.
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Insgesamt sind rund 10,5 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Nach letzten Umfragen wird erwartet, dass in Niedersachsen CDU-Ministerpräsident Christian Wulff in einer Koalition mit der FDP weiterregieren kann.

In Hessen wird dagegen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen CDU mit Ministerpräsident Roland Koch und SPD mit ihrer Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti erwartet

In Niedersachsen hatten um 12.30 Uhr bei starkem Wind und Nieselregen 22,65 Prozent der Wähler ihre Stimmen abgegeben. Vor fünf Jahren lag die Beteiligung zu diesem Zeitpunkt bei 29,2 Prozent, teilte der stellvertretende Landeswahlleiter mit.

In Hessen war es zwar trocken, trotzdem registrierten etwa die Wahllokale in Wetzlar, Fulda und Giessen deutlich weniger Zulauf als bei der letzten Landtagswahl. In Frankfurt stieg dagegen die Zahl der Wähler bis 12.00 Uhr im Vergleich zur Wahl 2003 um 1,5 Prozentpunkte auf 20,1 Prozent an.

Spannung bei den Linken

Spannend könnte es in beiden Ländern die Frage werden, ob die Partei Die Linke erstmals den Einzug in das Parlament eines westdeutschen Flächenlandes schafft.

(dl/sda)

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