Nur wenige Juwelen versteigert

publiziert: Donnerstag, 22. Feb 2007 / 11:42 Uhr

St. Moritz - Bei ihren traditionellen Winterversteigerungen von Juwelen im Nobelort St. Moritz haben die Auktionshäuser Christie's und Sotheby's diese Woche Preziosen im Wert von 31,3 Millionen umgesetzt. Gehofft worden war auf 50 Millionen.

Viele exklusive Stücke fanden keinen Käufer.
Viele exklusive Stücke fanden keinen Käufer.
Die High Society und ihre Zulieferer scheinen zu sparen: Ein Viertel der Lose, namentlich im Höchstpreissegment, blieb liegen.

Bei Christie's, wo 20,7 Millionen Franken erzielt wurden, fanden die drei teuersten Diamantringe mit Schätzwerten von einer bis zu drei Millionen Franken keine Käufer.

Teuerstes zugeschlagenes Objekt war schliesslich ein dunkelgrauer herzförmiger Diamantring, der mit 1,07 Millionen Franken leicht über dem Schätzpreis über die Theke ging.

Ersteigert hat ihn der Londoner Juwelier Laurence Graff, der auch den zweitteuersten Diamantring für 720 000 Franken - das Vierfache des Schätzpreises - einkaufte.

Diamantbesetzte Fliegenklatsche

Christie's meldete, dass 14% der Einkäufe nach Russland und 32% in die USA gingen. Das dürfte in etwa auch für Sotheby's gelten, wo 10,6 Millionen Franken umgesetzt wurden.

Interessantestes Stück hier war eine diamantbesetzte Fliegenklatsche für 85 000 Franken.

Am teuersten war bei Sotheby's ein knapp 11-karatiger Diamant für 720 000 Franken. Besonders gefragt waren indes «Markenprodukte» wie ein Panther und ein Hahn von Cartier, die beide das Doppelte des Schätzwerts erzielten.

(rr/sda)

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